StartPresseBrasilianische Jungunternehmer tauchen in Berlins Start-up-Szene ein

Brasilianische Jungunternehmer tauchen in Berlins Start-up-Szene ein

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15 brasilianische Start-ups in Berlin. Deutsche Investoren und Partner gesucht.

Berlin, 9. Mai 2018 – Ein bedeutender Teil des brasilianischen Wirtschaftsaufschwungs sind innovative Start-ups: São Paulo gehört mittlerweile zu den 15 größten Ökosystemen der Welt. Im südamerikanischen Bereich steht die Stadt bereits an erster Stelle mit über 2.700 aktiven Technologie-Start-ups. 15 ausgewählte junge Unternehmen machen sich vom 13. bis 18. Mai 2018 auf die Reise nach Berlin im Rahmen von „StartOut Brasil“: Die brasilianische Initiative hat das Ziel, die Internationalisierung der Start-ups zu beschleunigen und neue Geschäfte und Partnerschaften zu deutschen Investoren zu entwickeln.

Die 15 ausgewählten Gründer befassen sich mit Big Data, intelligenten Lösungen für Unternehmen, Biotechnologie, Künstlicher Intelligenz, Industrie-, Energie- und Finanztechnologie, Internet der Dinge und anderen Bereichen. Viele kommen aus São Paulo, einzelne auch aus Brasília, Belo Horizonte, Campinas, Curitiba, Florianópolis, Nova Friburgo, Porto Alegre, Piracicaba, Recife, Rio de Janeiro und Sorocaba.

Berlin: Zweitgrößtes europäisches Innovationssystem 

Im dritten Zyklus des Programms „StartOut Brasil“ haben die Jungunternehmer die Möglichkeit, in Berlins Innovationssystem einzutauchen und auf die Suche nach deutschen Kunden und Investoren zu gehen. Berlin ist mittlerweile zweitgrößter europäischer Nährboden für Start-ups, direkt hinter London (Startup Ecosystem Report 2017). In der Hauptstadt tummeln sich derzeit bis zu 2.400 Technologie Start-ups, darunter viele ausländische Gründer. „Das Eintauchen in Berlin’s Start-up-Ökosystem ist eine ausgezeichnete Gelegenheit für brasilianische Start-ups, ihre Spitzentechnologie und ihr großes Potenzial auch für Deutschland zu zeigen, dem Geburtsort der Industrie 4.0“, sagt Marcos Vinícius de Souza, Innovationsminister des Ministeriums für Industrie, Außenhandel und Dienstleistungen.

Auf der anderen Seite ist die Reise nach Berlin auch eine gute Gelegenheit für deutsche Investoren – 600 potenzielle Investoren befinden sich alleine in Berlin – um die brasilianischen Start-ups und deren Investitionspotenzial kennenzulernen. Generell sind Risikokapitalsektor und unternehmerische Aktivitäten in Brasilien rapide gestiegen: Derzeit verfügt Brasilien über 50 Risikokapitalfonds, mehr als 300 Inkubatoren, mehr als 40 Beschleuniger und rund 7.000 Start-ups. Das Volumen der aufgenommenen Finanzmittel ist seit 2011 um 30 Prozent angestiegen und überschreitet nun 1,3 Milliarden US-Dollar laut Lavca (Latin American Private Equity & Venture Capital Association).

Erfolgreiche brasilianische Start-ups

Márcia Nejaim, Business Director von Apex-Brasil kann bereits erste Erfolge der Initiative vermelden: „Während der Mission in Buenos Aires im Oktober letzten Jahres haben wir das Start-up „Track Sale“ den Dienstleistern und potenziellen Kunden vorgestellt. Kurz darauf gab das Unternehmen seine Expansion nach Argentinien mit einer Geschäftserwartung von 4,5 Millionen Pesos in den ersten drei Monaten dieses Jahres bekannt. Ebenso traf „Aya Tech“ während der Mission im Dezember auf Vertreter der Wirtschaftsförderungs- und Innovationsagentur in Paris. Das Treffen half dem Unternehmen, an einem Beschleunigungsprogramm in der französischen Hauptstadt teilzunehmen. Diese Beispiele zeigen, unser Projekt ist auf dem richtigen Weg“.

„StartOut Brasil“ – Trainingsprogramm und Mentorenschaft für Jungunternehmer

Vor der Mission nach Berlin durchlaufen die Start-ups vom 26. März bis zum 11. April 2018 eine umfassende Trainingsphase. In Berlin haben sie dann die Möglichkeit, mit Experten-Talks, Workshops und Network-Events in das lokale Innovationsökosystem einzutauchen. Dabei kommen sie mit potentiellen Kunden und Partnern in Kontakt. Auch nehmen die Jungunternehmer an der „CUBE Tech Fair“ teil, die vom 15. bis 16. Mai stattfindet und mehrere Startups aus der ganzen Welt zusammenbringt

Gefördert werden die brasilianischen Start-ups von Initiatoren wie der brasilianischen Agentur für Handels- und Investitionsförderung, dem Außenministerium, dem Ministerium für Industrie, Außenhandel und Dienstleistungen sowie dem brasilianischen Dienst zur Unterstützung von Kleinst- und Kleinunternehmen und dem brasilianischen Verband der Gründerzentren (Anprotec). Gemeinsam bieten sie den jungen Unternehmern eine Mentorenschaft mit umfassendem Trainingsangebot in den Bereichen Pitch-Training, Internationalisierung, Marktintelligenz, Vernetzung mit potenziellen Kunden, Investoren und Partnern und Softlanding an.

Internationalisierung der brasilianischen Wirtschaft

Die ersten Ergebnisse der Initiative zur Förderung der Start-ups zeigen das erfolgreiche Zusammenspiel vieler öffentlicher und privater Institutionen. „Junge Unternehmen mit einer globalen Denkweise und einer internationalen wettbewerbsfähigen Konzept können nicht nur Gewinne und Perspektiven für ihr eigenes Unternehmen erreichen, sondern auch die brasilianische Wirtschaft internationalisieren und vorantreiben. Deshalb haben wir uns zusammengeschlossen, um ihr großes Potenzial zu fördern“, sagt Heloisa Menezes, Technische Direktorin von Sebrae.

Das sind die 15 brasilianischen Unternehmen: Kryptus – Shaping Trusted Bonds, PluriCell Biotech, Pipefy, SHELFPIX, TNS Solution, Rocket Chat, VM9, Reciclapac, Mercado Bitcoin, Órbita Tecnologia, Birmind, AWA – Annuit Walk Accessibilities, Flying to the sun, Macofren und Intelup.

Weitere Informationen zu „StartOut Brasil“ finden Sie unter https://www.startoutbrasil.com.br/  

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Stefan Kny
Stefan Knyhttps://www.gruendermetropole-berlin.de
Stefan Kny schreibt über ausgewählte Startupthemen und Artikel, die Startups Wissen vermitteln sollen. Stefan ist Chefredakteur des Wirtschaftsmagazins Paul F. Kontakt: stefan(at)gruendermetropole-berlin.de
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