StartAllgemeinInnovationsprogramme: Gemeinsamer Erfolg durch Vertrauen.

Innovationsprogramme: Gemeinsamer Erfolg durch Vertrauen.

 

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In eigener Sache:

Innovationsprogramme: Gemeinsamer Erfolg durch Vertrauen.

“Kannst Du schnell noch ein Sponsored Post für uns veröffentlichen? Wir brauchen noch Startups für unseren nächsten Batch. Unsere Praktikantin hat da mal was zusammengeschrieben. Wir haben aber nur 500,- €.” So und so ähnlich kommen immer wieder Anfragen u. a. bei Deutsche Startups und Gründermetropole Berlin rein. Die Absender: Programm-, Marketing- & PR-Manager/innen von Inkubatoren, Acceleratoren und Innovationlabs.

Um das eigene Programm am Laufen zu halten, werden immer wieder “Schnellschüsse” abgefeuert – als Sponsored Posts, Programmankündigungen oder Anzeigen. Denn Marketing- und PR-Manager/innen haben kaum Zeit, kontinuierlich zu kommunizieren. Schnell sind dann “die Medien” schuld, weil sie nicht regelmäßig über die Programme berichten. Aber ist das tatsächlich so?

In den vergangenen Monaten haben wir in den Chefredaktionen der Partnermedien immer wieder darüber gesprochen, was kurzfristige Veröffentlichungen bringen und wie Innovationsprogramme effektiver arbeiten können. Das Ergebnis ist ein gemeinsamer Ansatz aus Beratung zur Kommunikation, Angebote zur Produktion von Beiträgen, Fotos, Videos und die Berichterstattung in unseren Medien.

Gemeinsam für Innovationen

Deutsche Startups und Gründermetropole Berlin richten Rubriken ein, in denen Innovations- und Programmmanager zu Wort kommen, die Besonderheiten der “Startup-Garagen” vorgestellt werden und Inkubatoren und Acceleratoren ihre Leistungen in professionellen Sponsored Posts mit Texten, Fotos und Videos vorstellen können. Dieser “INNOVATE”-Beitrag ist der Auftakt dazu. Die entscheidende Frage lautet natürlich: Können sich das Programm- und Marketingmanager leisten?

Meine Antwort als langjähriger PR-Spezialist ist: Ja, Ihr könnt Euch das leisten! Wenn Ihr Eure Ressourcen überdenkt und überlegt, was in welchem Umfang notwendig ist. Ist ein Demo Day für 20.000,- € oder 30.000,- € Kosten tatsächlich sinnvoll? Braucht Ihr Fanfaren, Lightshow und Hochglanz-Videos für einen Tag? Oder braucht Ihr coole Ideen von visionären Techis, Nerds und Gründern, die Euren Firmen eine neue “Line of Business” ermöglichen?

Kontinuität statt Schnellschüsse

Der Demo Day ist ein wichtiges Event mit Vertretern der Firmen, ein Get-together mit Kunden, Partnern und Investoren. Aber brauche ich tatsächlich die Hochglanz-Version? Das Programm u. a. von Henkel und RWE – GTEC Berlin – zeigt, dass es anders geht. Der Demo Day verzichtet auf eine teure Location, auf Lichttechnik und Hochglanz-Präsentationen. Im Mittelpunkt stehen die Startups. Firmenvertreter und Investoren networkten in der ESMT genauso gut, ohne etwas zu vermissen.

Statt mit Schnellschüssen die nächste Klasse aufzufüllen, setzt GTEC auf Kontinuität: Die regelmäßigen Lectures bieten Know-how-Transfer und Networking in persönlichem Rahmen. Das ist ein anderer Ansatz, als möglichst hohe Zahlen zu gesichteten Startups und Besuchern der eigenen Location zu produzieren. Auch wenn die Zahlen notwendig sind. Bringen sie auch die wirklich spannenden Ideen und Gründer ins Programm?

Konkurrenzdruck der Programme

Fakt ist: Der Konkurrenzdruck unter Programmen wird immer größer. Allein im mir vertrauten FinTech-Umfeld fallen mir mit Comdirect, Commerzbank, Deutscher Bank, HVB und VISA gleich fünf Inkubatoren, Acceleratoren und Innovationlabs ein. Ich selbst arbeite mit Partnern in Frankfurt/Main gerade an einem weiteren Innovationsprojekt. Also wie bekommt man die echten Innovationen – fernab von Buzzword-Bingo und großen Zahlen fürs Management?

Ich bin der Überzeugung, dass die wirklich interessanten Ideen nur selten auf einer Bühne zu finden sind. Wer tatsächlich zukunftsweisende Technologien entwickelt, kann diese auch ohne Programm in den Markt bringen. Aus meiner Zeit bei OpenOffice.org, Gnome, Ubuntu und Android kenne ich viele “Verrückte”, die wirklich was Neues entwickelt haben. Diese “Außenseiter” sind aber eher in der C-Base zu finden, als auf dem nächsten Pitch Contest.  

Coole Techis oder “Konzern-Kram”?

Bevor Ihr jetzt in die “Höhle der Nerds” lauft, um Eure Programme zu pitchen, solltet Ihr überlegen, wie Ihr Nerds bzw. Techis wirklich gewinnt. Mit Geldkoffer, stylischem Workspace und einer Hochglanz-Veranstaltung könnt Ihr Visionäre nur selten hinterm Monitor vorlocken. Developer leben und arbeiten online, bekommen genau mit, was spannend und was nur “Konzern-Kram” ist. Die Versuche von Intel und PayPal in der Android-Community waren jedenfalls nicht besonders erfolgreich.

Ihr könnt jetzt eine der bekannten Berliner PR-Agenturen beauftragen, für Euch eine Kampagne als “Smart Brand” zu entwickeln, um vermeintlich coole Techis zu gewinnen. Ihr könnt Euch die Tausender und überzogenen Retainer für “führende PR-Agenturen” und Praktikanten aber auch sparen. Denn Ihr werdet Sie mit “Startup-PR” und “Quick Wins” eher nicht bekommen. Also was tun und erfolgreich sein? Und das alles mit begrenztem Budget und nicht allzu vielen Ideen?

SPREEFACTORY

Von Innovativen und “Followern”

“Innovation distinguishes between a leader and a follower.” Der Satz stammt von keinem Geringeren als Steve Jobs. Der Apple-Co-Founder macht damit klar: Verrückte, Nerds und Techis sind die Innovativen. Konzerne, Business Developer und Innovationsmanager sind die “Follower”. Damit wird die Richtung der Kommunikation deutlich: Ihr seit eher nicht diejenigen, die entscheiden, welche coolen Ideen welchen Firmen helfen werden – und welche Unternehmen immer größere Probleme durch die Digitalisierung bekommen.

In aller Konsequenz könnt Ihr mit Euren Unternehmen, Euren Programmen, Euren Partnern und Euren Möglichkeiten nur um die Gunst der “Verrückten” werben. Wenn Ihr an einen besonders “markanten” Nerd in Eurem Umfeld denkt, könnt ich euch die Frage beantworten, ob Ihr mit einem Sponsored Post Eurer Praktikantin oder einer “flachen” Anzeige erfolgreich sein werdet – oder eher nicht. Der Schlüssel zu Nerds ist Vertrauen – nicht Reklame.

Aus einer Hand für Euren Batch

Genau darum kümmern wir uns mit einer Reihe erfahrener Partner. Dazu gehören die Magazine Deutsche Startups und Gründermetropole Berlin, das Kooperationsportal Founderio Innovation, die Medienproduzenten iLike.Media (Video), Kny Photographie (Foto), Thomas Keup Newsroom (Text) und der PR-Service Spreefactory. Gemeinsam bieten wir Euch an, die echten Ideen für Euch zu gewinnen. Das geht aus unserer Sicht nur im “Long Tail” und gut abgestimmt.

Die beteiligten Medien, Produzenten und Spezialisten kennen die Tech-Szene, sind viele Jahre als Redakteure und Produzenten im Startup-Ecosystem verankert. Sie vertrauen sich, weil sie bereits zusammenarbeiten. Das ist eine wichtige Grundvoraussetzung, die Möglichkeiten und Kontakte ohne Reibungsverluste gemeinsam für Innovationsprogramme einzusetzen. Das ist der Unterschied zu Medienhäusern mit Junior-Redakteuren und PR-Agenturen mit Praktikanten.

Das Ergebnis: Ihr seit kontinuierlich mit Interviews, Beiträgen und Reportagen präsent. Ihr bekommt Texte, Fotos und Videos, die redaktionell erarbeitet und aufeinander abgestimmt sind. Marketing- und PR-Managerinnen planen den nächsten Batch oder das Jahr. Die Medien-Partner kümmern sich um Konzeption, Produktion und Veröffentlichung aller kommunikativen Möglichkeiten. Alle Schritte sind abgstimmt, Ad-hoc-Maßnahmen sind nicht mehr nötig.

Viel mehr Effekt für weniger Geld

Die Effekte: Das Programmteam wird deutlich entlastet und kann sich intern und extern um die wichtigen Dinge kümmern. Das Ganze rechnet sich gleich mehrfach: Bei kontinuierlicher Zusammenarbeit bekommt Ihr Konditionen, die Ihr einzeln nicht bekommen könnt. Wenn Ihr die Zeit und die Kosten intern und extern für Eure aktuelle Kommunikation auf einen Batch oder das Jahr zusammenrechnet, werdet Ihr in Zukunft weit mehr für Euer Budget bekommen.

Das Entscheidende aus meiner Sicht ist jedoch: Ihr könnt Euch sicher sein, die wirklich coolen Ideen zu finden – die, die wirklich zu Eurem Programm und Euren Partnern passen. Denn sie werden zu Euch kommen, weil Ihr “Inbound Marketing” macht, und nicht laut durch die Gegend posaunt. Genau damit sprecht ihr Visionäre wirklich an. Und darum geht es doch unterm Strich, oder?

Thomas Keup

Innovationsevents von Inkubatoren und Acceleratoren, begleitet von Gründermetropole Berlin und unserem “Cheffotografen” Stefan Kny. 

Haben wir Euch neugierig gemacht? Dann sollten wir uns zusammensetzen und über die Möglichkeiten für Euer Innovationsprogramm sprechen – in den Bereichen Text, Foto, Video, Scouting und Berichterstattung. Unsere Netzwerk-Partnerin Christine Arnoldt freut sich auf Eure E-Mail unter christine.arnoldt@askadvertising.de. In einer spannenden Präsentation verraten wir Euch, wie Ihr im “Long Tail” effektiv visionäre Ideen und Gründer findet. Einen Ausschnitt seht Ihr in der Infografik in diesem Beitrag.

Moment mal – Das Wirbelwindspiel

Moment mal – Das Wirbelwindspiel von Miriam Prätsch

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