StartAllgemeinLeserbrief 2.0: Tag der Entscheidung - die Rolle des CEO's

Leserbrief 2.0: Tag der Entscheidung – die Rolle des CEO’s

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von Anne Kluge

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Tag der Entscheidung –
die Rolle der CEO´S

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Ein Leserbrief 2.0 von Anne Kluge

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Um es vorweg zunehmen. Ich habe viele tolle CEO’s in den letzten drei Jahren gesehen. Sie arbeiten hart, gönnen sich keinen Luxus und tun für ihre Mitarbeiter/innen Alles. Ihnen gilt meinen Dank. 
 

Nie habe ich brilliantere Kommunikatoren erlebt die durchweg CEO sind ohne sich selbst zu verbiegen. Ihr wisst wer ihr seid, scheut nicht vor Rückschlägen und habt viel gelernt auf die harte Tour.

Danke das ihr Dinge anders anpackt. Ihr kommuniziert direkt und eure Fähigkeit „menschlich“ und “ unterstützend“ zu agieren, trägt auch zum Erfolg der gesamten Szene bei und ist Balsam für viele Mitarbeiter/innen. Nicht umsonst wollen viele Studenten lieber in einem Start-up arbeiten, statt einem klassischen Corporate ohne Spielraum. Sich auszuprobieren, mitreden und gestalten ist wichtiger als Statussymbole.
 

Leider kommt jetzt der Teil von CEO’s welche die Szene gnadenlos in Verruf bringen. Wenn das Geld mit vollen Händen in Reisen investiert werden und seinen Mitarbeitern erklärt wird: „Ich bin ja erreichbar.“ in den Wahnsinn treibt.

Es lebe das Internet, es macht es möglich. Sollte dann aber der Eindruck enstehen, dass das Geld wohl behütet in eigene private Interessen gesteckt wird und für neue Büromöbel kein Budget verfügbar ist, dann ist das der Anfang vom Ende. An der Stelle sollte sich jeder Investor das EXIT-Programm zurechtlegen.
Für diesen „Typos“ CEO ist es sehr wichtig auf Instagram fleißig die „Hipster Start-up Worldtour“ zu präsentieren, ob das erfolgreich ist, bezweifle ich doch sehr, da lohnt sich ein Praktikum bei den Kardashians, die machen Millionen mit jedem Bild. Die größte Errungenschaft ist nicht das Bild oder die Gründung, sondern der Investor der tatsächlich 365 Tage im Jahr diesen „Urlaub“ bezahlt und der Titel „Entrepreneur“.
 
Das Finanzamt, Anwälte, Steuerberater und Co. erleben vielleicht eine Pattsituation, denn ihre Digitalisierung ist auf Jahre zurückgeblieben aber die Bundesregierung hat das Problem erkannt. Keine Panik Hilfe ist in Sicht. Wenn jemand wissen möchte wie es um die Führung und Start-up steht, empfehle ich Instagram, der Check lohnt sich vor allem für Wirtschaftsprüfer. Das Schöne ist, man kann fast Tag genau mitverfolgen wo die Prioritäten liegen inklusive der Hotelanlage und standesgemäß in einer Suite. Nie war es leichter Belege und Kosten zu prüfen als heute. 

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Die neuen Rockstars der Internetszene brauchen aber auch die richtige Bühne und die wird mal mehr, mal weniger wunderbar in Szene gesetzt. Am Schönsten sind dann die „Mentoren“ oder „Speaker“ Auftritte in irgendwelchen „Tech Konferenzen“ über die Welt verteilt. Das Ganze muss immer nach Arbeit „aussehen“. Als Gast auf solchen „Chillout Meetings“ ist das gegenseitige „Ärsche pudern“ auf der Bühne Standard.
 
Man zweifelt dann durchaus am gesunden Menschenverstand als Zuhörer. Interessant ist auch die Art und Weise.
 
Es gibt „Maker“ und es gibt Redner, die glauben sie seien „Maker“ . Für richtige „Maker“ ist dieses Gerede kaum zu ertragen, heiße Luft mehr passiert dort nicht.

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Es gibt „Maker“ und es gibt Redner, die glauben sie seien „Maker“ . Für richtige „Maker“ ist dieses Gerede kaum zu ertragen, heiße Luft mehr passiert dort nicht.

 „Wir sind ja so geil und so wichtig“-Präsenz ist mit Abstand der größte Schwachsinn dem man sich dort reinziehen kann für ca. 100 Euro bis 1000 Euro pro Ticket. Das wichtigste Argument dafür, ist das „Netzwerken“ das ist die Hauptsache. Natürlich gibt es ziemlich coole Konferenzen, wo es anders läuft aber nicht alle.

Währenddessen kämpfen Mitarbeiter/innen mit schlechter Internetverbindung, überlasteten Kundenservice und zu vielen Aufgaben. Aber der CEO feiert sein Unternehmen im Ausland während alles drunter und drüber geht. Ein todsichere Methode ein Unternehmen mit Vollgas an die Wand zu fahren.

 In diesem Sinne spreche ich jetzt mal alle Office Managerinnen in Berlin an, ihr habt keinen leichten Job, seht Dinge die euch zu Weißglut bringen aber jeder bekommt das was er verdient – ihr seit die wahren Rockstars, denn wenn ihr krank seit, müsst ihr trotzdem erreichbar sein. Ein Hinweis für die klassische Industrie:

Bitte verzweifeln sie nicht an der „Start-up“ Sprache sie benötigen maxímal 1 Jahr um alles zu verstehen, mit einem Duden würde es schneller gehen aber den gibt es noch nicht. Der größte Irrtum der Start-up Szene ist, dass sie denkt, jeder versteht sie und das ist nicht der Fall. Das Verständnis zwischen Start-up und Corporate ist kein einfaches und die Erfahrungen liegen meilenweit auseinander.

Viele witzige Situationen kommen auch Zustande aber wenn es dann an das Umsetzen geht, folgt auch schnell die Ernüchterung für beide Seiten. Wichtig ist sich gegenseitig verstehen lernen und miteinander zu reden.

Es ist auch zu beobachten, dass die Szene in ihrem eigenem Bereich sich vernetzt, die Konferenzen sprechen klassische Unternehmer der deutschen Industrie gar nicht an. Woran das liegt, muss genauer beleuchtet werden. Nur wer sich in beiden Welten bewegt, wird sich langfristig etablieren und erfolgreich sein. Ein Unternehmen bewegt sich immer in Zyklen, wenn man das erstmal verstanden hat, ist die Führung für viele CEO’s viel leichter. 

Eine Fähigkeit hat sich besonders über die Jahre bei vielen entwickelt, man kann noch so verliebt sein in seine Idee es wird einem nichts nützen denn nur mit Abstand auf das Unternehmen zu blicken.

„Querdenker“ haben einen Vorteil sie können sich „lösen“ und das Ganze von außen betrachten um dann die Entscheidungen zu treffen, vieles wird dann klarer. Sowohl gibt es viel Positives aber auch eine Menge Negatives aber das ist überall so.

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Anne Kluge

Geboren 1985 und aufgewachsen in Mecklenburg-Vorpommern bin ich 2014 nach Berlin umgezogen. Meiner klassischer Weg ging über eine Ausbildung zur Industriekauffrau in Wismar und nochmal 10 Jahre bei einem Produktionsunternehmen, zuletzt war ich in einem Gründerzentrum tätig. Heute bin ich Office Manager in einem Start-up (Top Team) in Berlin und schreibe nebenbei Drehbücher.

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Stefan Kny
Stefan Knyhttps://www.gruendermetropole-berlin.de
Stefan Kny schreibt über ausgewählte Startupthemen und Artikel, die Startups Wissen vermitteln sollen. Stefan ist Chefredakteur des Wirtschaftsmagazins Paul F. Kontakt: stefan(at)gruendermetropole-berlin.de

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