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Richtig gute Angebote erstellen: Die Checkliste für Startups

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Richtig gute Angebote erstellen: Die Checkliste für Startups 

Ohne Kunden ist der Traum vom eigenen Unternehmen schnell vorbei. Ein Faktor, der für den Erfolg eines Unternehmens entscheidend ist: Ein gutes Angebot zu schreiben. Paul-Alexander Thies, Geschäftsführer vom Online-Buchhaltungstool Billomat und selbst mehrfacher Gründer, erklärt, wie ausführlich Angebote sein sollen und was dabei auf keinen Fall fehlen darf.

Mit offenen Ohren an das Kundengespräch herangehen

Wünscht der Kunde eine Übersicht der Leistungen und Kosten, besteht meist schon Interesse an einer Zusammenarbeit. Ein Angebot ist deshalb die schriftlich zusammengefasste Form von Absprachen. Sind bereits Wünsche geäußert worden? Bis wann soll das Projekt fertig sein? Wie viel Budget steht zur Verfügung? All das sind Punkte, die vor der Angebotserstellung klar sein müssen. Darum ist der erste Schritt zu einem guten Angebot ein intensives Vorgespräch mit dem Kunden. 

Auf die Details kommt es an

Wenn es im Vorfeld schon genaue Angaben zum Projekt gibt, hilft das dem Dienstleister auch beim Verfassen des Angebots. Hierbei kommt es auf präzise und eindeutige Formulierungen an, um Missverständnissen vorzubeugen. Beschönigungen oder werbliche Ausdrücke etwa lassen den Kunden nur misstrauisch werden. Außerdem sollte sich die Kostenübersicht immer gezielt an eine Person richten. Somit hat der Dienstleister gleichzeitig auch einen direkten Ansprechpartner.   

Das muss alles rein: 

Aus dem Angebot muss nachvollziehbar ersichtlich werden, wie die einzelnen Kostenpunkte zustande kommen. Die Kostenübersicht sollte aber keineswegs zu einem Roman ausufern. Ein vollständiges Angebot umfasst daher folgende Inhalte:

  • Angebotsdatum und Gültigkeitsdatum

Auf jedes Angebot gehören ein Ausstellungsdatum sowie der Zeitraum, in dem das Angebot gilt. Die Kosten für einen Auftrag können somit leichter kalkuliert werden, falls sich Preise für bestimmte Produkte, die zur Arbeit gebraucht werden, ändern. 

  • Zeitraum der Durchführung

Nicht zu verwechseln ist das Gültigkeitsdatum mit dem Zeitraum der Durchführung. Damit wird festgelegt, wann welche Arbeitsschritte getätigt werden und wann das Projekt voraussichtlich fertiggestellt wird. Hier kann auch geklärt werden, was bei verspäteter oder bei eventueller Nichtfertigstellung geschieht. Außerdem sollte in diesem Punkt die Lieferzeit berücksichtigt werden, sofern eine Lieferung im Auftrag enthalten ist. 

  • Anzahl der Ware oder Dienstleitung

Aus dem Angebot muss genau ersichtlich werden, welche Menge einer Ware oder einer Dienstleitung mit den Kosten abgedeckt ist. An dieser Stelle auf Mengenrabatte oder einen Preisnachlass hinzuweisen, lässt das Angebot für den Kunden attraktiver erscheinen. 

  • Erfüllungsort

Um eventuelle Transport- oder Übernachtungskosten abschätzen zu können, empfiehlt es sich, auch den Erfüllungsort des Auftrags anzugeben. Wo soll das Gartenhaus erbaut werden? Hat die Friseurin einen Salon oder bietet sie Hausbesuche an? Die Beschreibung des Erfüllungsortes ist besonders wichtig bei Aufträgen, die einen weiten Fahrweg einschließen. 

  • Weitere Auslagen

Zusätzlich sollte vor Abschluss geklärt werden, ob weitere Kosten auf den Auftraggeber hinzukommen können. Typische Spesen umfassen Versand-, Verpackungs- oder Portokosten. 

  • Zahlungsbedingungen

Zuletzt beinhaltet ein Angebot Angaben zur Zahlung. Hierbei wird festgelegt, wann die Bezahlung erfolgen soll oder, bei fortlaufenden Aufträgen, von wann bis wann der Abrechnungszeitraum läuft. 

Fazit: Der Lohn ist alle Mühe wert 

Zugegeben, ein gutes Angebot zu schreiben, kostet sehr viel Zeit. Hinzukommt, dass Auftraggeber sich meist mehrere Angebote einholen, um sie miteinander zu vergleichen, bevor sie sich für einen Anbieter entscheiden. Das Fazit lautet daher: Der Aufwand lohnt sich. Mit einem sorgfältig verfassten Angebot kann der Kunde bereits vor der eigentlichen Leistung überzeugt werden. 

Die Billomat-Checkliste

[ ] Gibt es eine persönliche Anrede?

[ ] Enthält das Dokument eine vollständige Kopfzeile mit der Anschrift des Dienstleisters?

[ ] Ist ein Angebotsdatum vermerkt?

[ ] Wurde das Gültigkeitsdatum angegeben?

[ ] Wann soll die Dienstleistung erbracht, das Produkt erstellt und/oder geliefert werden?

[ ] Ist festgelegt, um welche Stückzahl es sich handelt?

[ ] Wurde auf einen eventuellen Preisnachlass hingewiesen?

[ ] Geht aus dem Angebot hervor, wo das Projekt durchgeführt werden soll?

[ ] Listet das Angebot weitere Auslagen nachvollziehbar auf?

[ ] Sind die Zahlungsbedingungen klar benannt?

[ ] Ist eine Zahlungsfrist gesetzt?

[ ] Gibt es AGBs? Wenn ja, wird der Kunde im Angebot auf diese hingewiesen?

[ ] Wird das Angebot den Kundenwünschen gerecht?

[ ]Wurde das Angebot noch einmal Korrektur gelesen (idealerweise von einer zweiten Person?)

 
Ganz gleich ob Gründer, Startup oder Freelancer, als Geschäftsführer des webbasierten Rechnungsprogramms Billomat möchte Paul-Alexander Thies das Thema Buchhaltung so einfach wie möglich gestalten. Mit seiner Leidenschaft für strategische Unternehmens- und Produktentwicklung gründete Thies bereits während seines Studiums ein Unternehmen. Heute blickt der Vollblut-Onliner auf über neun Jahre Erfahrungen als Führungskraft zurück und konnte viele Unternehmen wie Groupon, Payleven (Rocket Internet) und Travador mit aufbauen. Seine Leidenschaft für den E-Commerce-Bereich sowie seine Motivation für den Zukunftsmarkt FinTech führen ihn nun zu Billomat. 

Paul-Alexander Thies – Geschäftsführer von Billomat

 

Über Billomat

Billomat ist ein webbasiertes Rechnungsprogramm, mit dem Kunden ihre Buchhaltung von überall schnell, sicher und effektiv erledigen können. Mithilfe der mobilen App und der SSL-verschlüsselten Cloud-Technologie können  Rechnungen und Mahnungen bequem von unterwegs verwaltet werden. Das Ziel von Billomat ist es, Buchhaltung für Startups, Unternehmen und Selbständige so leicht wie möglich zu gestalten, damit die Nutzer mehr Raum für die wichtigeren Seiten des Geschäftslebens haben. 

Das Fintech-Unternehmen mit Sitz in Nürnberg wurde im Jahr 2007 von Webworkers gelauncht. Seit März 2016 arbeitet ein neues Team aus Vollblut-Onlinern und Software-Experten an dem Buchhaltungstool. Geschäftsführer ist Paul-Alexander Thies, der ehemals für payleven, Travador.com und Groupon tätig war. 

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Stefan Kny
Stefan Knyhttps://www.gruendermetropole-berlin.de
Stefan Kny schreibt über ausgewählte Startupthemen und Artikel, die Startups Wissen vermitteln sollen. Stefan ist Chefredakteur des Wirtschaftsmagazins Paul F. Kontakt: stefan(at)gruendermetropole-berlin.de

Lesetipp Readly: Wirtschaftsmagazin Paul F

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