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VEHICULUM Autoleasing

Vehiculum:

Elektromobilität und autonomes Fahren: Während sich ein Großteil der Automobilbranche neu erfindet, ist der milliardenschwere Leasingmarkt weiter analog unterwegs.

Die Berliner Gründer Lukas Steinhilber, Melchior Bauer und Guy Moller haben eine Plattform entwickelt, die einen transparenten Preis-Überblick von Leasingangeboten ermöglicht – einfach und digital. 

Ich habe mich mit Lukas Steinhilber getroffen. Als ich ihm erzählte, wie unser Autoleasing ablief, saß er kopfnickend neben mir und sagte: Genau so ist es und deswegen gibt es VEHICULUM.

Die Autoindustrie fährt in eine neue Ära. Während Kunden solche Angebote wie Carsharing digital per App nutzen können, wird Autoleasing weiter vertrieben wie vor 20 Jahren:

lokal, offline und wenig transparent.

„Als ich 2014 nach einem Dienstwagen gesucht habe, bin ich fast verrückt geworden. Nach über drei Monaten stand ich immer noch ohne Auto da”, sagt Lukas Steinhilber, Co-Gründer von VEHICULUM.  Das Problem:

“Rund 95 Prozent aller Leasingverträge werden im Autohaus abgeschlossen. Bei Preisunterschieden von bis zu 60 Prozent kostet einen diese fehlende Vergleichbarkeit schnell mehrere tausend Euro.” 

Im vergangenen Jahr hat das junge Team eine technische Lösung entwickelt, die zum ersten Mal einen unabhängigen und transparenten Vergleich von Leasingangeboten ermöglicht – zunächst für das Geschäftsleasing, perspektivisch auch für den privaten Markt. Eine Marktlücke, finden Größen aus der Automobilbranche. 

Vehiculum Gründer

Wie funktioniert VEHICULUM?

Das Prinzip von VEHICULUM ist einfach: Interessenten können auf der Website www.vehiculum.de in sechs verschiedenen Kategorien angeben, was sie für ein Leasingfahrzeug suchen. Sie erhalten sofort einen Überblick über die Leasingraten verschiedener Anbieter und Modelle. Um ein Angebot zu sichern, muss sich der Interessent registrieren. Daraufhin gleicht das Portal die tagesaktuellen Leasingraten von zahlreichen Anbietern in ganz Deutschland ab.

„Wir sind die einzige Plattform, die dem Nutzer Real-Time-Preisinformationen an die Hand gibt und innerhalb kürzester Zeit Leasingangebote von verschiedenen Herstellern, Händlern und Leasinggesellschaften in ganz Deutschland vergleichen kann. So sparen unsere Kunden im Schnitt 4.000 Euro pro Vertrag“,

sagt Steinhilber. Den Vertrag schließen sie anschließend direkt mit der Leasinggesellschaft ihrer Wahl wie etwa der BMW Bank ab, VEHICULUM bekommt dafür eine  Provision.

Finanzen und Ausblick?

In den vergangenen Monaten konnte das junge Start-up bereits ein stabiles Wachstum erzielen:

„Seit unserem operativen Start Mitte 2016 wachsen wir durchschnittlich um knapp 120 Prozent pro Monat– und das soll in 2017 auch so bleiben“,

so Steinhilber zum bisherigen Erfolg. Die Ziele von Vehiculum sind ambitioniert: „Wir konnten die vergangenen Monate nutzen, um die Plattform auf ein ganz neues Level der Automatisierung und Skalierungsfähigkeit zu bringen. Gemeinsam mit unseren Investoren wollen wir unseren Umsatz 2017 mindestens verzehnfachen und eine größere Finanzierungsrunde abschließen“, so Melchior Bauer zu den Plänen fürs kommende Jahr.

So konnte VEHICULUM bereits im vergangenen Jahr Autoexperten wie Michael Kern, Ex VW-Vorstand und CEO von Polo Motorrad sowie Philipp Grosse Kleimann, Geschäftsführer von Ergo Mobility Solutions als Investoren gewinnen. Nach einjähriger Testphase und erfolgreichem Launch sammelt VEHICULUM nun frisches Kapital ein und erhöht seine Finanzierung auf knapp eine Million Euro. Mit an Bord: namhafte Investoren und Größen aus der Automobilbranche. 

Mein Fazit:

Wer sich mit dem Thema Autoleasing auseinandersetzt und sich im Nachhinein nicht über eine zu hohe Leasingrate ärgern will, sollte vorher auf www.vehiculum.de Angebote einholen.(Kostenfrei, ohne Registrierung und die Ergebnisse sind direkt verfügbar).

P.S. Wer ein Freund von „Sonderangeboten“ ist, wird in der Kategorie Sonderangebote fündig.

 

Stefan Kny
Stefan Knyhttps://www.gruendermetropole-berlin.de
Stefan Kny schreibt über ausgewählte Startupthemen und Artikel, die Startups Wissen vermitteln sollen. Stefan ist Chefredakteur des Wirtschaftsmagazins Paul F. Kontakt: stefan(at)gruendermetropole-berlin.de
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Ohne Blau kein Grün

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