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Kurznachrichten: Donauregion feiert Bruckner, Großglockner Hochalpenstraße geehrt und New York Times liebt die Schwarzwälder Kirschtorte

Ausstellung zum 200. Geburtstag von Anton Bruckner im Stift St. Florian – Konzerte auf dessen Flügel lauschen

Wenn einer der berühmtesten Söhne Oberösterreichs seinen 200. Geburtstag feiert, muss das natürlich ausgiebig zelebriert werden. Rund um seine Wirkungsstätten in der Donauregion in Oberösterreich sind dem Komponisten Anton Bruckner unter anderem eine große Ausstellung im Stift St. Florian, zahlreiche Konzerte und Führungen gewidmet. Beim theaterSPECTACELs Wilhering wird das Stück „Bruckners Affe“ (den gab es wirklich) aufgeführt. Auch der Sinfoniewanderweg von Bruckners Geburtsort Ansfelden bis St. Florian wurde neugestaltet. Mit vielen spannenden Stationen – digital, analog und musikalisch.
Bruckner-Ausstellungen finden in ganz Oberösterreich statt, die größte aber – „Wie alles begann. Bruckners Visionen“ – ist im Stift St. Florian (noch bis zum 27. Oktober 2024). Hier verbrachte der Komponist 13 Jahre, zunächst als Sängerknabe, später als Lehrer und provisorischer Stiftsorganist. Anhand einer Vielzahl von Dokumenten, multimedialen Präsentationen und Tonträgern können die Besucher Bruckners Träume und Visionen erleben. Ebenfalls im Stift St. Florian warten zwei besondere Hörerlebnisse: Besucher können den Klang von Antons Bruckners Orgel und seines Bösendorfer-Flügels erleben. Jeden Samstag um 18 Uhr bringen Musiker den historischen Flügel, der den Komponisten fast 50 Jahre begleitete, zum Klingen. Ein kleiner Geheimtipp: Wer Bruckner ganz nah sein möchte, der kann im Stift St. Florian im Brucknerzimmer übernachten. Im Zimmer 4 am Prälatengang schlief der Komponist stets, wenn er das Stift besuchte.

Nationalpark Hohe Tauern: Großglockner Hochalpenstraße geehrt

Aller guten Dinge sind drei: Die Großglockner Hochalpenstraße im Nationalpark Hohe Tauern ist von gleich drei Reisemedien zu einer der schönsten Passstraßen weltweit gekürt worden. So erklärt Lonely Planet Österreichs höchstgelegene Passstraße zu einem der neun schönsten Roadtrips in Europa und das Lifestyle-Magazin wmn.de sieht sie auf Platz drei der schönsten Straßen der Welt. T-Online listet sie unter den Top 10 der schönsten Passstraßen. Und in alle drei Fällen gilt – absolut zurecht.
Auf der Großglockner Hochalpenstraße ist es wahrlich nicht einfach, den Blick auf der Straße zu halten. Die 48 Kilometer lange Straße schlängelt sich 36 Kehren bergauf und bergab, passiert als höchsten befahrbaren Punkt die Edelweiß-Spitze auf 2.571 Meter. Das denkmalgeschützte Bauwerk ist ein wahres Naturerlebnis mit phänomenalen Ausblicken auf über 30 Dreitausender. Darunter der Großglockner, der mit seinen 3.798 Metern der höchste Berg Österreichs ist. Dazu säumen klare Bergseen, grüne Almwiesen und eine aufregende Tierwelt den Wegesrand. Wer genau hinschaut, kann Steinböcke, Steinadler, Murmeltiere, Apollofalter und Alpenhummeln entdecken. Tipp: Unterwegs auf der Großglockner Hochalpenstraße kann man mit einem Tagesticket übrigens 15 Ausstellungen, sieben Themenwanderwege und verschiedene Spielplätze kostenlos besuchen.

DreiWelten Guide: Von der New York Times gefeiert – wo es die originale Schwarzwälder Kirschtorte zu probieren gibt

Wenn das keine große Ehre ist: Vor kurzem hat die New York Times die Schwarzwälder Kirschtorte – übersetzt Forest Cake – zum beliebtesten Dessert der Welt gekürt. Dieses leckere Backwerk aus Schokoladen-Biskuit, Kirschwasser, Sauerkirschen-Kompott und leicht gesüßter Schlagsahne. Wo man im Schwarzwald die Torte noch nach dem Original-Rezept verkosten kann, erfährt man im neuen DreiWelten Guide, dem ersten Reiseführer für das Gebiet zwischen Schwarzwald, Rheinfall und Bodensee. Im Café des Museum Triberg verrät Inhaber Manfred Musat: „Ich habe als Einziger das Originalrezept der letzten Konditorei in Triberg für die Original Schwarzwälder Kirschtorte.“ Das Rezept stammt von dem in Riedlingen geborenen Konditor Josef Keller, der 1915 in Bad Godesberg die erste Torte gebacken haben soll. Keller gab das Wissen an August Schäfer weiter, der nach seiner Lehrzeit das Originalrezept 1929 mit nach Triberg brachte.
Die berühmte Torte ist natürlich nicht die einzige kulinarische Spezialität in der DreiWelten-Region: Der neue Reiseführer gibt Ausflug-Tipps, wo man ein lecker-schmelzendes Chäsbrot und Schwarzwälder Schinken auf den Teller bekommt oder an – mit der DreiWeltenCard kostenlosen – Brauereibesichtigungen teilnehmen kann.
Apropos DreiWelten Card: Mit ihr können Urlauber 130 kostenfreie Erlebnisse genießen. Vom Schwimmbad, im Theater, auf Mini- und Golfplätzen, in Parks, Schlössern und Museen sowie bei Schiff- und Bahnfahrten. Gäste bekommen sie in rund 80 Partnerunterkünften.

Bildquelle:WGD Donau Oberösterreich Tourismus GmbH/CMVisuals und Michael Stabentheiner undSchwarzwald Tourismus GmbH

Quelle:genböck pr

Lesetipp Readly: Wirtschaftsmagazin Paul F

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