Wer selbst schon einmal erlebt hat, wie frustrierend es ist, wichtige digitale Daten zu verlieren, möchte im Ernstfall richtig handeln und sich so die besten Chancen auf eine erfolgreiche Datenwiederherstellung sichern. Viele Berliner können davon aus eigener Erfahrung berichten. Insbesondere wenn persönliche Erinnerungen oder wichtige Dokumente betroffen sind, ist es wichtig, im Fall des Falles direkt die richtigen Maßnahmen zu ergreifen. Dieser Artikel zeigt, wie diese aussehen und auf welche Weise sich Nutzer bestmöglich schützen können.
In den meisten Fällen stehen die Chancen auf eine erfolgreiche Datenrettung gut
Es ist ein großer Schock, wenn wichtige Daten unwiederbringlich verloren scheinen. Glücklicherweise ist der Datenverlust häufig gar nicht so endgültig wie zunächst angenommen. Professionelle Anbieter für Datenwiederherstellung in Berlin können Fotos, Dokumente oder andere Daten nämlich sehr häufig doch noch retten. Selbst bei komplexen Schäden können die digital gespeicherten Informationen somit rekonstruiert werden. Je frühzeitiger die Kontaktaufnahme mit dem professionellen Dienst erfolgt, desto größer sind die Erfolgsaussichten. Unsachgemäße Eigenversuche können den Schaden dagegen häufig verschlimmern. Daher ist es ratsam, sich direkt an die Experten zu wenden.
Wie funktioniert die Datenrettung?
Eine professionelle Rettung von Daten ist ein Prozess, der in mehreren Schritten abläuft. Zunächst wird eine genaue Schadensdiagnose durchgeführt. Dabei geht es unter anderem darum, welche Art von Problem vorliegt:
- Logische Fehler: Diese entstehen durch Softwareprobleme. Zu den logischen Fehlern gehören beschädigte oder gelöschte Dateien.
- Physische Schäden: Ist das Speichermedium selbst beschädigt, spricht man von einem physischen Schaden. Dieser kann beispielsweise durch das Eindringen von Feuchtigkeit oder durch mechanische Defekte entstehen.
- Dateisystemfehler: Wenn das Dateisystem fehlerhaft ist, sind die eigentlichen Daten zwar noch vorhanden, werden aber nicht mehr korrekt angezeigt.
Nachdem der genaue Fehler identifiziert wurde, werden entsprechende Schritte eingeleitet, um die Daten wiederherzustellen. Je nach Art des Fehlers kann dabei zum Beispiel spezialisierte Software verwendet werden, oder die beschädigten physischen Komponenten des Systems werden in einem speziellen Reinraum-Labor durch versierte Techniker repariert.
Durch regelmäßige Backups lässt sich vieles verhindern
Der beste Schutz vor Datenverlust ist die regelmäßige Sicherung der relevanten Informationen. Wenn immer eine zusätzliche Kopie der wichtigen Daten vorhanden ist, ist deren schnelle Wiederherstellung ohne professionelle Hilfe möglich. Wichtig ist, dass das Backup sich an einem sicheren, vom eigentlichen Speichermedium getrennten Ort befindet. Als sehr praktisch haben sich Cloud-Lösungen erwiesen. Diese bieten den Vorteil, dass sie jederzeit und von überall aus zugänglich sind. Darüber hinaus kann die Cloud auch verwendet werden, um Daten von mehreren Geräten aus parallel zu nutzen. So kann beispielsweise eine mit dem Smartphone erstellte Notiz ganz unkompliziert am Computer abgerufen werden.
Externe Festplatten und andere physische Backup-Lösungen
Eine ebenfalls sehr weit verbreitete Lösung für Backups sind externe Festplatten. Sie bieten eine große Speicherkapazität und ermöglichen es, das Backup getrennt vom Hauptspeichergerät zu lagern. Insbesondere für die Sicherung von Daten vom Computer bietet sich die externe Festplatte an. Bleibt sie am Computer angeschlossen, ist es sogar möglich, das Backup regelmäßig automatisiert durchzuführen, so dass die gewünschten Daten beispielsweise stündlich, täglich oder wöchentlich automatisch gesichert werden. Auch auf einem USB-Stick oder einer SSD-Karte lassen sich die zu sichernden Daten speichern.
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