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Datenschutz und KI: 

Warum Unternehmen bei Übersetzungen jetzt besonders wachsam sein müssen

Reutlingen – Mai 2025: Künstliche Intelligenz (KI) revolutioniert die Übersetzungsbranche – und schafft zugleich neue Risiken. Schnell, effizient, global – doch wo sensible Daten im Spiel sind, wird Datenschutz zur unternehmerischen Pflicht. Unternehmen, die auf KI-gestützte Übersetzungen setzen, müssen Sicherheit ganzheitlich denken.

Fortschritt birgt Risiken

Automatisierte Übersetzungssysteme ermöglichen heute die Bearbeitung großer Textmengen in Echtzeit. Doch insbesondere Banken, Kanzleien und Kliniken arbeiten mit hochsensiblen Informationen wie Kontodaten, Verträgen oder Patientendaten. Schon geringfügige Sicherheitslücken können hier schwerwiegende Folgen haben: Reputationsschäden, Verlust von Geschäftspartnern und rechtliche Konsequenzen.

Schwachstellen: Übertragungswege und KI-Training

Texte werden oft über Online-Plattformen übermittelt – nicht immer verschlüsselt, häufig auf unsicheren Servern gespeichert. Schwache Passwortrichtlinien oder fehlende Zugangskontrollen erhöhen zusätzlich das Risiko von Datenlecks.

Ein besonderes Risiko entsteht, wenn KI-Systeme sensible Inhalte für Trainingszwecke verwenden. Vertrauliche Informationen könnten so unkontrolliert in öffentliche Datenbanken gelangen – ein Albtraum für jedes Unternehmen.

Hinzu kommt: International agierende Firmen müssen Datenschutzbestimmungen vieler Länder gleichzeitig erfüllen. Eine Aufgabe, die komplex ist und oft unterschätzt wird.

Datenschutz fängt bei der Infrastruktur an

Zuverlässige Sprachdienstleister wie Transline integrieren den Schutz sensibler Daten systematisch in ihre Abläufe:

  • Strenge Passwortrichtlinien verhindern unbefugten Zugriff
  • Zugriffsmanagement stellt sicher, dass nur autorisierte Fachkräfte vertrauliche Daten einsehen können
  • Verschlüsselte Datenübertragung über Protokolle wie HTTPS oder SFTP schützt vor Manipulation
  • Regelmäßige Schulungen sensibilisieren Mitarbeitende für Datenschutzrisiken
  • Vertraulichkeitsvereinbarungen binden externe und interne Beteiligte rechtlich ein
KI und Datenschutz
Foto: Transline

ISO 27001 – Der Goldstandard für Datensicherheit

Ob technische Schutzmaßnahmen wirksam sind, zeigt die Zertifizierung nach ISO 27001. Dieser international anerkannte Standard belegt, dass Informationssicherheitsmaßnahmen konsequent umgesetzt und kontinuierlich überwacht werden.

Unternehmen, die diese Norm erfüllen, schaffen Rechtssicherheit, Vertrauen und einen Wettbewerbsvorteil – sowohl intern als auch gegenüber Auftraggebern.

Gerade bei KI-gestützten Übersetzungen, die riesige Datenmengen verarbeiten, ist ein belastbares Datenschutzkonzept essenziell.

TBlue: KI-Übersetzungen sicher gedacht

Mit der Plattform TBlue bietet Transline eine Lösung, die KI-gestützte Übersetzungen und Datenschutz intelligent verbindet:

  • Alle hochgeladenen Dokumente werden verschlüsselt gespeichert
  • Zugriffsrechte sind klar geregelt, unbefugte Aktivitäten werden blockiert
  • Post-Editing durch muttersprachliche Fachübersetzer stellt branchenspezifische Qualität sicher
  • Nahtlose Integration in bestehende IT-Infrastrukturen reduziert manuelle Fehlerquellen

Das Datenschutzkonzept von Transline ist nach ISO 27001 zertifiziert, wird regelmäßig extern auditiert und kontinuierlich aktualisiert.

Datenschutz: Pflicht und Chance zugleich

Technische Sicherheitsvorkehrungen sind wichtig – doch entscheidend ist auch eine gelebte Datenschutzkultur. Unternehmen sollten regelmäßig schulen, sensibilisieren und klare Verantwortlichkeiten schaffen, um menschliche Fehler zu vermeiden.

Der Schutz sensibler Informationen ist heute mehr als nur eine gesetzliche Verpflichtung: Er ist ein wesentlicher Faktor für nachhaltigen Unternehmenserfolg. Unternehmen, die frühzeitig auf sichere Prozesse setzen, reduzieren Risiken, vermeiden Kosten und stärken das Vertrauen von Kunden und Partnern.

Foto/Quelle: Transline Deutschland GmbH

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