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edupression- App gegen Depressionen auf Rezept

App gegen Depressionen auf Rezept – edupression permanent als digitale Gesundheitsanwendung gelistet

Psychische Erkrankungen sind nicht nur für jeden einzelnen Betroffenen belastend, sie stellen auch eine große Herausforderung für das Gesundheitssystem, Sozialversicherungen und die Arbeitgeber in Deutschland dar. Denn mit 15,1 Prozent sind sie der dritthäufigste Grund für Krankenstandstage, noch deutlich vor Verletzungen, Infektionen oder Verdauungsproblemen.

Umso wichtiger erscheint eine rasche und effiziente Therapie. Genau hier setzt edupression® an: das evidenzbasierte digitale Therapie-Programm richtet sich gleichermaßen an unipolar depressive Personen, deren Ärzt:innen und Therapeut:innen sowie Unternehmen zwecks Vorsorgemanagement. Jetzt hat die wegweisende App die dauerhafte Listung als digitale Gesundheitsanwendung (DiGA) erreicht und kann somit auch in Zukunft auf Rezept verschrieben werden.

Berlin, 30.11.2023. Effiziente Hilfe im Kampf gegen Depression und Burnout – das hat sich die digitale Anwendung edupression® zum Ziel gesetzt. Der Bedarf ist leider größer denn je, denn die Corona-Pandemie hat hier noch einmal zu einem starken Anstieg geführt. So schätzt die WHO, dass weltweit etwa eine Milliarde Menschen von psychischen Erkrankungen betroffen sind. In Deutschland ortet die DAK einen Höchststand bei psychisch bedingten Fehltagen im Job und Fehlzeiten, die um 48 Prozent über dem Niveau von vor zehn Jahren liegen.

Sowohl die individuell Betroffenen, als auch die Gesellschaft insgesamt benötigen also dringend umfassende, moderne Lösungen. Als Vorreiter auf dem Gebiet der psychischen Gesundheit hat sich edupression® genau darauf spezialisiert. Das Therapieprogramm basiert auf neuesten Erkenntnissen der Depressionsforschung und stützt sich auf wissenschaftlich-medizinisch fundierte Erkenntnisse. Das Ergebnis stellt eine vollständig evidenzbasierte Depressionsbehandlung dar, die sowohl bei der Therapie als auch in der Prävention Anwendung findet.

Mit mehr Wissen zu größerem Behandlungserfolg

Eine wesentliche Säule dabei ist Psychoedukation, also den Patient:innen Gesundheitskompetenz über ihre Krankheit zu vermitteln und sie so selbst zu Expert:innen zu machen. Denn wer mehr über seine Erkrankung weiß, kann Krankheitsbilder rascher identifizieren und Maßnahmen ergreifen, um gegenzusteuern. Depressionssymptome werden gelindert, was die Lebensqualität der Betroffenen naturgemäß stark verbessert. „Wir sind stolz darauf, nicht nur eine wirksame Lösung anzubieten, sondern auch durch evidenzbasierte Ergebnisse zu belegen, dass edupression® einen positiven Einfluss auf den Depressionsschweregrad und die Gesundheitskompetenz unserer Patienten hat“, betont Daniel Amann, CEO der SOFY GmbH, die edupression® betreibt.

Entwickelt wurde die App von einem multidisziplinären Expertenteam – mit Experten der Medizinischen Universität Wien. Wesentliche Bestandteile sind etwa ein medizinisches Stimmungsdiagramm, denn Patient:innen sollen Zusammenhänge der Erkrankung erkennen und den Therapieerfolg selbst dokumentieren. Patient:innen erhalten auch leitliniengerechte Therapieempfehlungen. Für das Therapie-Feedback stehen außerdem weitere psychologische und neuropsychologische Fragebögen bereit. Natürlich gibt es auch abwechslungsreiche Übungen aus der kognitiven Verhaltenstherapie.

Anti-Depressions-App jetzt dauerhaft auf Rezept

Seit Anfang des Jahres kann die Plattform mit zwei CE-zertifizierten Medizinprodukten bereits als DiGA auf Rezept verschrieben und von unipolar depressiven Patient:innen in Deutschland somit kostenfrei genutzt werden. Nun hat edupression® die dauerhafte Aufnahme in das DiGA Verzeichnis erreicht. „Die dauerhafte Listung von edupression® als DiGA für unipolar depressive Patienten markiert einen entscheidenden Schritt in der psychischen Gesundheitsversorgung“, kommentiert Amann. Die Zulassung unterstreiche auch das Engagement der SOFY GmbH für personalisierte Medizin, indem sie eine personalisierte, klinisch relevante und wirksame Lösung für unipolar depressive Patient:innen bereitstellt. Das Unternehmen setze damit neue Maßstäbe in der psychischen Gesundheitsversorgung.

Eine Plattform – drei Anwendergruppen

Neben den Patient:innen und potenziell Betroffenen selbst richtet sich das Angebot von edupression® auch an Ärzt:innen und Therapeut:innen, die es für die Arbeit mit ihren Patient:innen nutzen und – im Hinblick auf Mitarbeitervorsorge – auch an Unternehmen. „Diese können ihren Mitarbeiter:innen damit nicht nur etwas Gutes tun und deren psychische Gesundheit fördern, sondern durch das frühzeitige Erkennen von Symptomen auch Krankenstandstage reduzieren“, erklärt Amann abschließend.

Quelle Fullstop Public Relations

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