StartKIKI im Fokus: Telekom kooperiert mit Bosch und der Fetch.ai Foundation

KI im Fokus: Telekom kooperiert mit Bosch und der Fetch.ai Foundation

Die Telekom tritt der Fetch.ai Foundation als erster Unternehmenspartner bei. Die Fetch.ai Foundation treibt modernste KI und Web3-Technologien auf dem Fetch.ai Netzwerk voran. Die Förderung einer offenen und für eine breite Nutzerbasis zugänglichen Plattform steht dabei im Vordergrund. Die Fetch.ai Foundation wurde von Bosch und Fetch.ai als gemeinnützige Organisation mit Sitz in den Niederlanden gegründet. Als Validator sichert die Telekom-Tochter MMS zudem die dezentrale Blockchain von Fetch.ai ab.

Telekom, Bosch und Fetch.ai – eine zukunftsweisende Partnerschaft

Als Mitglied und Validator nimmt die Telekom MMS eine zentrale Rolle ein. Sie sichert das Netzwerk ab, wenn Geräte, Menschen und Dienste mit der Blockchain verknüpft werden. Im Herzen der Technologie stecken KI-gesteuerte, autonome Agenten. Diese können Ressourcen koordinieren, Einkäufe vornehmen oder Verkehrsströme begutachten und bewerten. Ein Beispiel: Per App finden Elektro-Fahrzeuge mit KI den kürzesten Weg zu einer öffentlichen Ladestation. Autonome Agenten auf der Fetch.ai Blockchain authentifizieren, identifizieren und bezahlen den Ladevorgang. Das Fahrzeug erhält einen digitalen Pass, der die Sicherheit erhöht und neue Services wie Verkehrsvorhersagen ermöglicht. Services von Fetch.ai gibt es bereits in den Bereichen Gesundheit, Fahrzeugtechnik, Lieferketten-Management und Digitale Identitäten.

„Die Zusammenarbeit von Telekom, Fetch.ai und Bosch ist wegweisend und kombiniert industrielle Anwendungen mit dem Internet der Dinge. Autonome Agenten werden industrielle Services automatisieren, Prozesse vereinfachen und dank Blockchain-Technologie sicher und skalierbar machen“, sagt Dirk Röder, Leiter des Web3 Infrastructure & Solutions Teams der Telekom MMS.

Pioniere im Zusammenspiel von Technologie

Die Fetch.ai Blockchain ist eine Open Source-Technologie, deren Quellcode für die Öffentlichkeit zugänglich ist. Sie basiert auf dem Cosmos Protokoll und ermöglicht weltweit nutzbare KI-Anwendungen. Blockchain, Künstliche Intelligenz und Web3 tragen gemeinsam dazu bei, Branchen zu transformieren und neue Möglichkeiten für Innovationen und Zusammenarbeit zu schaffen. Die Blockchain-Technologie speichert und überträgt Daten sicher und transparent. KI profitiert von der Blockchain, da sie Zugang zu sicheren und vertrauenswürdig gespeicherten Datenmengen erhält. Sie kann auch dazu beitragen, Transaktionen auf der Blockchain zu analysieren und Entscheidungen zu treffen. Web3 integriert diese Technologien, um ein dezentrales Internet zu schaffen, das mehr Datenschutz und Kontrolle für Nutzende ermöglicht, während es Innovationen in unterschiedlichen Bereichen wie Finanzen, Gesundheit oder Automobil fördert.

Darum sind anerkannte und verlässliche Anbieter von Staking-Diensten wie die Telekom MMS für Fetch.ai wichtig. „Diese Partnerschaft ist ein bedeutender Meilenstein für Fetch.ai. Durch Forschung, Entwicklung und die praktische Anwendung von Agenten, KI und dezentralen Web3-Technologien können reale Anwendungsfälle integriert werden, die das bestehende Netzwerk verbessern“, sagt Humayun Sheikh, Geschäftsführer von Fetch.ai.

Die Telekom MMS wird zusammen mit Fetch.ai auf der Bosch Connected Experience (BCX) am 28. und 29. Februar teilnehmen. Bei dem größten IoT- und KI- Hackathon Europas werden neue Ideen auf der Fetch.ai Blockchain entwickelt. „Für Bosch ist die Zusammenarbeit mit der Telekom ein wichtiger Schritt, um das Thema KI und Web3 voranzubringen.“ Neben der Automobil-Expertise von Bosch bringt die Telekom ihre Infrastruktur und ihre Kompetenz als Telekommunikationsanbieter in die Fetch.ai Foundation mit ein“, ergänzt Peter Busch, Leiter Distributed Ledger Technologie Mobility bei Bosch und Vorsitzender der Fetch.ai Foundation.

Bild: Telekom, Bosch und Fetch.ai kooperieren bei KI. Copyright: Fetch.ai

Quelle Deutsche Telekom AG

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