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Stiftungen für alle! bcause, die Fintech-Revolution für das Gute, sammelt Millionen für nächste Entwicklungsstufe

Erfolgreiche Series-A-Finanzierungsrunde für das Berliner Fintech bcause: Das Stiftungs-Startup erhält neues Wagniskapital in Höhe von 4,2 Millionen Euro. Größte neue Investorin ist die Unternehmerfamilie Mast (Jägermeister) und als erste institutionelle Investierende sind die Wagniskapitalgeber BonVenture und IBB Ventures dabei. Außerdem erweitern bestehende Gesellschafter wie Andreas Haug (Partner beim US-amerikanischen VC Headline), Martin Weber (Partner bei Holtzbrinck Ventures), Goethe-Institut-Präsidentin Gesche Joost oder Tobias Thelen aus der Merck-Familie ihre Anteile. Das Geld fließt in die Weiterentwicklung der Plattform, dank der Stiftungen bald so verbreitet sein sollen wie Online-Aktiendepots.

Mehr als 2.000 Menschen nutzen die Digitalplattform bcause bereits für ihre gemeinnützigen Spenden und Investments – etwa Startup-Verbandschefin Verena Pausder, Arzt und TV-Moderator Eckart von Hirschhausen, die Mehrfach-Gründerin Anna Alex oder der Unternehmer Christian Vollmann. Letzterer ist auch Investor der ersten Stunde – ebenso wie Ex-Zalando-CEO Rubin Ritter.

Prominente Investor:innen unterstützen bcause
„Echte Nachhaltigkeit und glaubwürdiges gesellschaftliches Engagement sind mir überaus wichtig“, erklärt Christina Flügel von der Unternehmerfamilie Mast (Jägermeister), die als größte Investorin die neue Finanzierungsrunde anführt. „Über bcause können Nutzer:innen innerhalb von wenigen Minuten eigene Stiftungsfonds gründen, diese mit Spenden, Darlehen und Impact Investments finanzieren und ihr Engagement privat oder öffentlich teilen.“

Andreas Haug, Partner beim US-VC Headline, hat auch investiert: „bcause schließt mit foundations-as-a-service eine der letzten Lücken im Feld der digitalen Finanzdienstleistungen. In den USA hat der Markt für ähnliche Modelle ein Volumen von 250 Milliarden Dollar. Auch in Deutschland ist das Potenzial gewaltig.“

Das in der Finanzierungsrunde eingesammelte Geld wird nun in die Weiterentwicklung der Plattform investiert. So sollen etwa neue Investment-Optionen geschaffen und die Möglichkeiten für Impact Investments noch weiter ausgebaut werden. Auch Loyalty-Programme sind in Arbeit.

Die Zukunft des Gebens: Philanthropie für alle
„Wir leben in Zeiten großer gesellschaftlicher Herausforderungen – gleichzeitig sinkt das Spendenaufkommen und die Zahl der Spender:innen. Gerade wohlhabende Menschen geben im Vergleich zu ihrem Vermögen weniger als sie wollen – weil zeitgemäße Plattformen und Angebote fehlen. Und genau das ändern wir mit bcause. Indem wir Stiftungen und Impact Investing digitalisieren, vereinfachen und demokratisieren. Damit schaffen wir ein völlig neues unbürokratisches Finanzinstrument für ein modernes Geben“, sagt bcause-CEO Felix Oldenburg. „Die neue Finanzierungsrunde gibt uns für diese Mission einen wichtigen zusätzlichen Schub. Wir wollen eine einzigartige Community aufbauen, die es ganz leicht macht, ins Gute zu investieren.“

Mit diesem Ansatz gewann bcause in der aktuellen Runde auch institutionelle Kapitalgeber: „Das Team bringt nicht nur außergewöhnliche Erfahrung, sondern auch viel Vertrauen in einem großen Netzwerk ein. Der Business Case von bcause ist überzeugend und der potenzielle Markt für das Geschäftsmodell ist weitgehend unerschlossen. Wir sehen großes Rendite-Potenzial für unser Investment“, so Clemens Kabel, Investment Director von IBB Ventures. Erwin Stahl, Managing Partner von BonVenture, sagt: „Geben groß machen: Dieser Gedanke hinter bcause hat uns überzeugt. Auf dem deutschen Markt ist dieses Geschäftsmodell einzigartig und wird viele neue Menschen überzeugen, die bisher keinen Zugang zu dem Thema hatten – für uns genau deshalb eine lohnende Investition.“

„Entscheidend ist das Vertrauen“, sagt bcause-Mitgründerin und Chief Legal Officer Nicole Weyde. „Deshalb halten wir uns an ein rechtlich lang bewährtes Modell einer gemeinnützigen Treuhandstiftung mit einem unabhängigen Stiftungsvorstand. Die Innovation liegt in der digitalen Plattform und der Community.“

Bild:bcause Co-Founder Nicole Weyde und Felix Oldenburg Quelle:Credit bcause

Quelle: hypr.partners

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