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Xayn erhält ersten KI Innovation Award

Xayn leistet Pionierarbeit mit eigenen KI-Systemen für Unternehmen und Institutionen

Das Berliner KI-Startup Xayn ist Preisträger des ersten KI Innovations Awards. Das F.A.Z.-Institut und der KI Bundesverband verliehen den Preis gemeinsam mit dem Fraunhofer-Zentrum für Internationales Management und Wissensökonomie IMW. Der „KI Innovation Award“ würdigt Unternehmen, die wegweisende KI-Innovationen entwickeln und sie nachhaltig für ihre Branche und die Gesellschaft einsetzen. Die Jury mit renommierten Vertreter*innen aus Wirtschaft, Wissenschaft, Gesellschaft und dem Journalismus wählte Xayns KI-System in der Kategorie Middleweight als Gewinner aus.

“Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung für unsere KI-Entwicklung. Es bestärkt uns in unserer Arbeit, KI effizient, sicher und nachhaltig zu machen”, betont Dr. Leif-Nissen Lundbæk (CEO & C-Founder von Xayn). “Als europäisches Startup setzen wir uns dafür ein, verantwortungsvolle leistungsfähige KI zu entwickeln. Wir haben in Europa zwar mehr Restriktionen wegen gesetzlicher Vorgaben und geringer Daten, aber statt uns darüber zu beklagen, sollten wir dies als Chance begreifen, clevere Algorithmen zu entwickeln – und dies so für uns als langfristigen Wettbewerbsvorteil nutzen.”

Xayn macht KI effizient, sicher und nachhaltig für Organisationen nutzbar

Das Berliner KI-Startup Xayn leistet Pionierarbeit, damit Unternehmen und Institutionen (generative) KI effizient, sicher und nachhaltig einsetzen können. Xayns eigens entwickeltes Retrieval Augmented Generative System besteht aus Modellen unterschiedlicher Größe und erschließt Unternehmen die Vorteile großer und kleiner Sprachmodelle (Tiny & Large Language Models).

So können auch Organisationen mit hochsensiblen Daten (z.B. Behörden, Anwaltskanzleien, Finanzunternehmen) (generative) KI im großen Maßstab einsetzen. Xayn entwickelt seine KI-Systeme auf Basis der europäischen Werte Transparenz, Nachhaltigkeit und Datenschutz als Open-Source-Technologie. Entstanden aus der Forschung an der Oxford University und dem Imperial College London, besteht das Team bis heute zu mehr als 35% aus promovierten Wissenschaftler*innen unterschiedlicher Disziplinen.

Das Berliner KI-Unternehmen sieht den eigenen Ansatz auch als Teil einer gesamteuropäischen, zukunftsorientierten Entwicklung hin zu mehr technologischer Souveränität. Die Entwicklung und der Einsatz einer eigenen energieeffizienten und datenschutzfreundlichen KI, die europäischen Transparenz- und Nachhaltigkeitsstandards entspricht, steht nicht nur für die Zukunftsorientierung des eigenen Unternehmens, sondern auch für die Zukunftsfähigkeit des Technologiestandorts Deutschland.

Kategorien und weitere Preisträger des KI Innovation Awards

Weitere Gewinner waren: Oxolo GmbH (Kategorie: Lightweight), HAWK:AI (Kategorie: Heavyweight), DB Netz AG (Kategorie: Super Heavyweight) sowie Qdrant (Kategorie: Rising Star). Unter den Finalisten waren u.a. bekannte Unternehmen wie E.ON, Deutsche Telekom und die ERGO Group. Ausschlaggebend waren für die Jury folgende Kriterien: (1) Innovationsgrad: Wie unterscheidet sich die KI-Lösungen von bereits bestehenden Ansätzen in der Branche? (2) Anwendung: Wie wird die KI-Lösung eingesetzt und welche Effizienz-/Produktivitätsgewinne erzielt sie? (3) Verantwortung: Wie entspricht die KI-Lösung den ESG-Kriterien und fördert Nachhaltigkeit? (4) Perspektive: Wie soll die KI-Lösung auch zukünftig weiterentwickelt werden?

Die namhafte Jury setzte sich zusammen aus: Daniel Abbou (Geschäftsführer KI Bundesverband), Prof. Dr. Dr. Mira Mezini (Director Hesse Research Center for Artifical Intelligence – hessian.AI), Patrick Bernau (Ressortleiter Wirtschaft der FAS), Eduard Singer (Founder neusinger.ai), Silke Hahn (Redakteurin bei Springer Nature / Spektrum der Wissenschaft), Dr. Naja von Schmude (Co-Founder & CTO Peregrine.ai), Nicole Büttner (Founder & CEO Merantix Momentum), Leon Rausch (Head of Insights Solution Strategy Cision), Prof. Dr. rer. pol. Thorsten Posselt (Geschäftsführender Institutsleiter beim Fraunhofer-Zentrum für Internationales Management und Wissensökonomie IMW)

Quelle Xayn AG

Lesetipp Readly: Wirtschaftsmagazin Paul F

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