StartStartupsbidi: Kostenloser Nachhilfe-Unterricht

bidi: Kostenloser Nachhilfe-Unterricht

Lern- und Nachhilfeplattform „bidi“ kooperiert bereits mit 200 Schulen

Der Lehrermangel nimmt überall in Deutschland teilweise dramatische Ausmaße an. Vielerorts können die Schulen kaum noch ihrem Lehrauftrag vollumfänglich nachkommen und ein Ende der Misere ist nicht in Sicht. Betroffen sind alle Schultypen, Grund- und Realschulen, Gymnasien und auch Berufsschulen. Daher greifen immer mehr Schulen auf die Unterstützung von außerschulischen Bildungsdienstleistern zurück. So hat das Startup „bidi“ jetzt mit der Gustav-Stresemann-Gymnasium aus Fellbach in Baden-Württemberg bereits die zweihundertste Schule angebunden.

Während die Bildung Digital GmbH („bidi“) in ihrem Gründungsjahr 2021 pro Monat noch mit drei Schulen eine Kooperationsvereinbarung abschließen konnte, waren dies im vergangenen Jahr 2022 bereits zwölf Schulen pro Monat. Aktuell liegt die Quote bei 15 Schulen monatlich. Bidi-Geschäftsführer Amadeo Gaigl sagt: „Die Zunahme spiegelt einerseits klar die Entwicklung der Bildungsmisere an den Schulen wider.“

Andererseits aber spreche sich unter Schulleitungen auch das bidi-Alleinstellungsmerkmal herum, wonach die Lern- und Nachhilfeplattform als einzige in Deutschland für alle Schüler und Schülerinnen einer Partnerschule kostenlose Lernunterstützung organisiere.

Bidi organisiert als einziger Bildungsdienstleister Deutschlands kostenlosen Nachhilfe-Unterricht

Dafür aktiviert bidi für die Partnerschulen mit vergleichsweise hohem Aufwand staatliche Finanzierungsmittel aus den verschiedenen Fördertöpfen der jeweiligen Bundesländer und des Bundesarbeits- und Sozialministeriums sowie des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Damit können Schulen den individuellen Nachhilfe-Unterricht im 1:1-Format komplett und ohne den Einsatz eigener Gelder gewährleisten. Bidi hat für 15 verschiedene Schulfächer derzeit über 1.000 geprüfte und zertifizierte Lehrkräfte unter Vertrag.

Rückenwind bekommt bidi außerdem durch die Ergebnisse von Studien und Umfragen unter Schulleitern und Schulleiterinnen. Demnach sehen 95 Prozent von ihnen in der Digitalisierung einen Hebel, um Lernprozesse zu unterstützen und um individualisiertes, selbstbestimmtes Lernen zu verbessern. Rund 48 Prozent wünschen sich Mittel aus dem Digitalpakt zur gezielten Förderung benachteiligter Kinder und Jugendlicher, das klassische Betätigungsfeld von bidi.

Und: Acht von zehn Schulleitungen sagen, dass benachteiligte Schüler und Schülerinnen heute nicht die individuelle Förderung erhielten, die sie dringend benötigen.

Somit leistet bidi auch einen gewissen gesamtgesellschaftlichen Beitrag, um ungleiche Startbedingungen auszugleichen, gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen und einen reflektierten Umgang mit Digitalität zu vermitteln – unabhängig vom Geldbeutel der Eltern.

Neben sozial schwachen oder bildungsfernen Familien profitieren vom bidi-Förderangebot also auch Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund und aktuell auch aus ukrainischen Geflüchteten-Familien. „Junge Menschen,“ so Gaigl, „die schon bald den vom Fachkräftemangel gezeichneten Arbeitsmarkt erreichen werden.“

Bild Amadeo Gaigl

Quelle :Lieres und Wilkau PIC Public Imaging Consulting

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