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No-Gos des Social-Media-Auftritts

No-Gos des Social-Media-Auftritts – diese Fehler müssen KMU unbedingt vermeiden

Die Bedeutung einer starken Online-Präsenz für den Erfolg kleiner und mittlerer Unternehmen ist unbestritten. Trotz dieses Bewusstseins bleibt jedoch oft der Social-Media-Auftritt hinter den Erwartungen zurück. Von unklaren Zielsetzungen bis hin zur ungenauen Ansprache der Zielgruppe lauern zahlreiche Fallstricke, insbesondere für Unternehmer, die wenig Erfahrung in den Medien haben. Diese Herausforderungen können nicht nur zu einem Verlust an Zeit, sondern auch zu finanziellen Einbußen führen.

Die Option, auf Social Media zu verzichten, ist keine sinnvolle Alternative, da dies für KMU den Verlust erheblichen Potenzials bedeuten würde. Daher ist Wachsamkeit von entscheidender Bedeutung: Unternehmen, die die im Folgenden beschriebenen Fehler vermeiden, setzen sich bereits gegenüber so manchem unwissenden Konkurrenten durch.

Zu wenig Kapazitäten für die Online-Präsenz einplanen

Der größte Fehler, den KMU beim Aufbau einer Online-Präsenz regelmäßig begehen, ist die Unterschätzung des damit verbundenen zeitlichen Aufwands. Entgegen der häufigen Annahme ist es nicht damit getan, ab und an einen Text oder ein Bild hochzuladen. Stattdessen muss sich das Unternehmen zunächst bewusst machen, was es online überhaupt erreichen will. Neue Kunden gewinnen? Einen Expertenstatus erlangen? Ein neues Produkt vorstellen? Abhängig vom Ziel ergibt sich eine unterschiedliche Zielgruppe. Um diese zu erreichen, müssen letztlich alle Inhalte auf deren Bedürfnisse abgestimmt werden. Diese Überlegungen und die anschließende Ausrichtung des Contents braucht Zeit – genauso wie der Aufbau einer Online-Community.

Ohne die Community drohen die Inhalte in der Weite des Internets unterzugehen. Allerdings entsteht eine Interessentengruppe nicht von selbst. Stattdessen muss das Unternehmen auf den Social-Media-Kanälen nicht nur vertreten, sondern aktiv sein. Das umfasst neben dem Posten von Inhalten auch Interaktionen mit Usern, etwa die Beantwortung von Fragen oder die Reaktion auf Kommentare.

Selbst, wenn die Online-Präsenz erfolgreich aufgezogen wurde, kann sich ein Unternehmen noch nicht zurücklehnen, denn der Internetauftritt ist eine beständige Aufgabe. Es gilt, regelmäßig relevanten Content zu produzieren und zu veröffentlichen – nur so bleibt die Community interessiert und nimmt den Betrieb als zuverlässig wahr. Außerdem erhöht eine beständige Aktualisierung die Wahrscheinlichkeit, dass sich ein User an genau dieses Unternehmen erinnert, wenn er ein entsprechendes Produkt oder eine Dienstleistung benötigt.

Zu wenig Mehrwert für die User liefern

Ein weiterer Fehler ist die Annahme, dass die veröffentlichten Inhalte nebensächlich seien, solange man als Unternehmen im Internet präsent ist. Aus Sicht der Follower wird aber schnell klar, dass das nicht stimmt. Nur durch interessante Inhalte – seien es humorvolle Beiträge oder Expertenartikel –, die dem User einen Mehrwert bieten, ist er bereit, seine Zeit mit diesem Content zu verbringen. Schließlich hat der User die Qual der Wahl; und wenn ihn ein Inhalt nicht überzeugt, ist der nächste immer nur einen Klick entfernt. Auch bestehende Kunden können langfristig an ein Unternehmen gebunden werden, wenn die Beiträge auf sie und ihre Bedürfnisse abgestimmt sind. Durch das Feedback in den Kommentaren können sich dann wieder neue potenzielle Beiträge für Themen ergeben.

Zu wenig Professionalität an den Tag legen

Obwohl den meisten Unternehmen die Bedeutung von Professionalität am Arbeitsplatz bewusst ist, vernachlässigen einige von ihnen diesen Aspekt im Internet. Beiträge mit zahlreichen Rechtschreibfehlern, unscharfen Fotos oder verwackelten Videos zeugen von mangelnder Sorgfalt. Unternehmen, die solchen Content veröffentlichen, schaden sich selbst, da Nutzer unwillkürlich einen amateurhaften Eindruck mit dem Unternehmen verbinden. Zudem sollte die Reihenfolge des Contents gut durchdacht sein. Wenn Themen aufeinander aufbauen oder in anderer Weise miteinander verknüpft sind, ist es ratsam, diese zeitnah hintereinander zu behandeln. Um dies zu erreichen, ist eine langfristige Strategie, beispielsweise durch die Nutzung eines Redaktionsplans, äußerst sinnvoll. Nicht zuletzt ergibt sich durch eine sinnvolle Content-Strategie auch ein harmonischer Feed, wie zum Beispiel auf Instagram, was wieder für Professionalität steht.

Zu wenig auf die Datenschutzvorgaben achten

Ein weiterer Aspekt ist die Beachtung von Datenschutzvorgaben. Wer hier nachlässig vorgeht, verliert nicht nur das Vertrauen der Follower – schließlich möchte niemand den Eindruck haben, dass mit den eigenen Daten leichtfertig umgegangen wird –, sondern verstößt im schlimmsten Fall gegen geltendes Recht. Deshalb ist es ein Ausdruck der Professionalität, das Impressum gut sichtbar und leicht zugänglich zu platzieren, alle dort zugehörigen Daten vollständig und aktuell zu halten und bei der Verwendung von Fotos die entsprechenden Bildrechte und Lizenzen zu berücksichtigen. Darüber hinaus stärkt die Beachtung von Datenschutzbestimmungen das Vertrauen der Zielgruppe und zeigt, dass die Privatsphäre und Rechte der Follower respektiert werden.

Autor: Leon Hamid

Über FLH Media Digital:

FLH Media Digital ist ein Dienstleister für digitales Marketing und hat sich zur Mission gemacht, kleine und mittelständische Unternehmen online sichtbar zu machen. Mit einem bundesweit einzigartigen Marketing-Konzept können Unternehmen mit wenig Zeit und Budget ihre regionale Onlinepräsenz steigern und so Neukunden sowie Fach- und Nachwuchskräfte gewinnen. Frough und Leon Hamid sorgen mit FLH Media Digital für die Chancengleichheit zwischen inhabergeführten Betrieben mit wenig Marketingbudget und den Konzernen! Dabei kommen sie ursprünglich aus dem Handwerk und führten über Jahre erfolgreich ein Handwerksunternehmen. Sie kennen die Herausforderungen für kleine und mittelständische Betriebe demnach selbst. Mit ihren Ansätzen als gelernte Handwerker bringen sie nicht nur für ihre Kunden pragmatische und funktionierende Marketinglösungen, sondern nachweisbaren Erfolg! Mehr Informationen auf: https://flh-mediadigital.de/

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

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