StartStartupsWichtiger Schritt bei der Reduzierung von Plastikmüll

Wichtiger Schritt bei der Reduzierung von Plastikmüll

Dopper macht 248 öffentliche Wasserspender in Berlin via Google Maps auffindbar

Wer in Berlin unterwegs ist, hat dank Dopper ab sofort keinen Grund mehr, auf Wasser in Einwegplastikflaschen zurückgreifen zu müssen. Das niederländische Unternehmen, das sich die Reduktion von Plastikmüll und das Säubern der Ozeane zum Ziel setzt, hat insgesamt 248 öffentlich zugängliche Wasserspender und Wasserhähne bei Google Maps sichtbar gemacht und will dazu animieren, wiederverwendbare Flaschen aufzufüllen anstatt verpacktes Wasser zu kaufen.

Nachdem Dopper bereits alle öffentlichen Wasserspender in den Niederlanden und Belgien mithilfe von Google Maps auffindbar machte, ist nun auch Deutschland an der Reihe. Den Anfang macht die Hauptstadt: Ab sofort sind in Berlin 248 Möglichkeiten zum Wasserauffüllen auf Google Maps markiert. Überall im Stadtgebiet finden sich damit Wasserstellen mit Wasser von ausgezeichneter Qualität.

Noch nie war es so einfach seine Wasserflasche unterwegs aufzufüllen

An vielen Bahnhöfen, in Parks oder Einkaufszentren können Wasserflaschen kostenlos aufgefüllt werden. Laut einer Datenerhebung des Marktforschungsunternehmens Tabula Rasa im Auftrag von Dopper ist „Bequemlichkeit“ der Hauptgrund, aus dem Konsument:innen nach wie vor zu Trinkwasser in Einwegflaschen greifen. Denn die Menschen wissen nicht, wo sich öffentliche Wasserspender befinden. Mit der neuen Anwendung, die vollständig von Dopper finanziert wurde, kann jeder ab sofort einfach die Google Maps-App öffnen und nach „Water Tap“ suchen. Die App zeigt dann den nächstgelegenen Ort an, an dem man seine Wasserflasche auffüllen kann.

Virginia Yanquilevich, CEO von Dopper, zum Start der Aktion in Deutschland: „Wir wissen, dass wiederverwendbare Flaschen in Deutschland schon viel genutzt werden, das begrüßen wir sehr! Gleichzeitig steigt aber der Verkauf von Einwegflaschen und wir sehen die Auswirkungen der Verschmutzung unserer Gewässer durch Einwegplastik. Mit diesem neuen Service machen wir einen weiteren Schritt in Richtung unserer Mission: die Menschen dazu zu bringen, wiederverwendbare Flaschen den Einwegflaschen vorzuziehen. Indem wir deutlich machen, wo man seine Flasche nachfüllen kann, machen wir es den Menschen leicht, ihre wiederverwendbare Flasche zu benutzen. Unserer Meinung nach sollte es für alle Berliner:innen eine Selbstverständlichkeit sein, ihre wiederverwendbare Flasche mitzunehmen. Das ist eine der einfachsten Möglichkeiten, seinen Beitrag zu sauberen Ozeanen zu leisten.“

Eine internationale Initiative
Die Niederlande waren das erste Land der Welt, in dem Dopper in Zusammenarbeit mit Localyse.eu öffentliche Wasserhähne mithilfe von Google Maps auffindbar machte. Inzwischen sind auch Belgien-weit Wasserspender zu finden. Sukzessive folgen mehr und mehr Städte und Regionen in Deutschland, Frankreich und Spanien. Localyse.eu wurde 2015 gegründet und ist in den Benelux-Ländern Marktführer für innovative Ortungssoftware und Google-Technologie. Jeffrey Benning, Country Manager/Managing Partner Localyse.eu: „Bei Localyse.eu sind wir immer auf der Suche nach Standortdaten, die eine Mission eines Unternehmens oder einer Organisation unterstützen können. Dopper fragte sich, warum Wasserspender auf Google Maps nicht leicht zu finden waren und ob wir ihnen helfen könnten. Es ist fantastisch, dass es uns gelungen ist, diesen Traum zu verwirklichen, und dass so viele Wasserspender jetzt leicht zu finden sind! Als Localyse.eu sind wir sehr stolz darauf, einen Beitrag zu Doppers Mission zu leisten und unser Fachwissen für einen so sozialen Zweck einzusetzen.“

Bild Dopper

Quelle Christine Maria Veauthier

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