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KI-basiertes Recruiting – So gelingt die Suche nach Fachkräften

Die Suche nach geeignetem Personal wird für die Unternehmen immer kostspieliger, und nicht selten erweist sich die getroffene Wahl als Fehlbesetzung. Dann beginnt das Spiel von vorn. Mit KI-basiertem Recruiting können Unternehmen vakante Stellen schnell und vor allem mit den richtigen Kandidat:innen besetzen.

Lange Suche nach Fachkräften

Die Situation von Unternehmen und Arbeitssuchenden hat sich in den letzten Jahren nahezu umgekehrt. Mussten Arbeitssuchende früher zahlreiche Bewerbungen schreiben, unzählige (oft erfolglose) Vorstellungsgespräche führen und dutzende Absagen verkraften, so sind es heute die Unternehmen, die sich bei der Suche nach geeigneten Kandidat:innen mächtig ins Zeug legen müssen.

Verantwortlich für diese veränderte Situation ist vor allem der zunehmende Fachkräftemangel. Es gibt nur noch wenige hochqualifizierte Arbeitssuchende, die aus einer Vielzahl offener Stellen auswählen können und sich selbstverständlich für das Unternehmen entscheiden, das ihren Wünschen und beruflichen Anforderungen am besten entspricht.

Im Kampf um Fachkräfte müssen sich die Unternehmen daher als attraktive Arbeitgeber präsentieren, die ihren Mitarbeitenden nicht mehr nur ein angemessenes Gehalt zahlen, sondern darüber hinaus weitere Zusatzleistungen bieten. Ein zunehmend wichtiges Entscheidungskriterium für Stellensuchende ist ein insgesamt positives Arbeitsumfeld, das es ihnen ermöglicht, sich mit ihrem Wissen einzubringen, sich weiterzubilden und auch Familie und Beruf zu vereinbaren.

Diese Aspekte sind bei der Suche nach geeigneten Arbeitskräften zu berücksichtigen und sollten vom Unternehmen im Rahmen des Rekrutierungsprozesses angesprochen werden. Am einfachsten ist es, sie in der Stellenausschreibung zu thematisieren. Gerade beim Gehalt ist es sinnvoll, dieses als Unternehmen nicht als Tabuthema zu behandeln, denn gute Arbeit muss angemessen entlohnt werden. Es gibt immer noch sehr viele Stellenausschreibungen, in denen lediglich zu lesen ist, dass eine „angemessene Vergütung“ vorgesehen ist. Hier mehr Offenheit zu zeigen, könnte ein Zeichen für gutes Employer Branding sein.

Digitale Lösung für Personalabteilungen

Bislang dauerte es durchschnittlich sechs Wochen, um eine offene Stelle zu besetzen. Dabei wurde viel Geld „verbrannt“, indem stundenlang Bewerbungsunterlagen gesichtet, Vorstellungsgespräche geführt oder Absagen geschrieben wurden. Schließlich kostete jede Arbeitsstunde der Personalverantwortlichen viel Geld. Je nach Bedeutung der zu besetzenden Stelle und Größe des Unternehmens konnten die Kosten auch deutlich höher liegen. Im „worst case“ wurde eine Person eingestellt, die sich im Nachhinein als Fehlbesetzung herausstellte.

Mit KI-gestütztem Recruiting gehört dies der Vergangenheit an. Lösungen wie Slected.me sind in der Lage, die mit dem Recruiting verbundenen, oft wiederkehrenden Aufgaben zu automatisieren und Unternehmen zeiteffizient und zielorientiert mit passenden Kandidat:innen zusammenzuführen. Dabei kommt KI-basierte Software zum Einsatz, die es Unternehmen ermöglicht, selbst aktiv auf die Suche zu gehen.

Die Funktionsweise eines solchen Systems ist einfach: Unternehmen erstellen ein Unternehmensprofil, auf dem sie offene Stellen ausschreiben. Dabei gibt das Unternehmen die wichtigsten Faktoren wie Berufserfahrung, Fähigkeiten und Kenntnisse oder Gehalt an. Die KI durchsucht daraufhin die Datenbank mit mehreren tausend Bewerber:innen und erstellt eine Liste, bei denen die größte Übereinstimmung besteht. Das Unternehmen kann sich die Profile ansehen und die Kandidat:innen aktiv anschreiben. Bei gegenseitigem Interesse kommt es im Idealfall zu einem erfolgreichen Job-Match.

Natürlich funktioniert KI-gestütztes Recruiting nicht als Einbahnstraße. Das heißt, es braucht auch Fachkräfte, die sich auf den Plattformen registrieren und mit einem möglichst aussagekräftigen Profil nach ausgeschriebenen Stellen suchen.

Digitalisierung und Automatisierung sorgen für kosten- und zeiteffiziente Suche

Digitale Recruiting-Plattformen sind so konzipiert, dass sie auch mobil genutzt werden können. Personalverantwortliche haben so die Möglichkeit, den Rekrutierungsprozess ortsunabhängig zu betreuen. Mit mobilen Endgeräten können auch unterwegs offene Stellen ausgeschrieben, Änderungen an bestehenden Anzeigen vorgenommen oder Bewerberprofile eingesehen werden.

Natürlich liegt die letztendliche Verantwortung für die Personalauswahl trotz aller technischen Fortschritte bei den Personalverantwortlichen. Dennoch sind KI-basierte Recruiting-Plattformen wie Slected.me ein wichtiges Element, wenn es darum geht, vakante Stellen mit Kandidat:innen zu besetzen. Dank ausgeklügelter Algorithmen sind Recruiting-Plattformen in der Lage, Personen aus ihren Datenbanken herauszufiltern, die das Unternehmen nicht nach kurzer Zeit wieder verlassen und einen erneuten Rekrutierungsprozess notwendig machen.

Bild: Freepik, creativart

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