StartMeldungPalermo No Mafia Tour für Gäste der Costa Smeralda

Palermo No Mafia Tour für Gäste der Costa Smeralda

Costa Kreuzfahrten unterstützt Anti-Mafia-Bewegung „Addiopizzo“

Costa Kreuzfahrten unterstützt die Anti-Mafia-Bewegung „Addiopizzo“ im Rahmen eines neuen, einzigartigen Landausfluges für Passagiere. Gäste, die donnerstags an Bord der Costa Smeralda in Palermo ankommen, können das historische Stadtzentrum ab sofort mit der „Palermo No Mafia Tour“ erkunden, einem dreistündigen Rundgang entlang der symbolischen Orte des bürgerlichen Anti-Mafia-Widerstands und des Kampfes gegen Erpressung. Die Tour wird von Addiopizzo Travel organisiert, einer von der Addiopizzo-Bewegung sowie Förderung des ethischen Tourismus gegründeten sozialen Genossenschaft und steht Im Einklang mit den Grundsätzen des Costa „Manifests für wertebasierten, nachhaltigen und integrativen Tourismus“.

Unter der Führung von Einheimischen vertiefen die Gäste im Rahmen dieser speziellen Landausflüge ihr Wissen über die berüchtigte sizilianische Mafia und erfahren mehr über die Anti-Mafia-Bewegung, jenseits der Klischees und Mythen über den Paten. Zu den wichtigsten Stationen zählen:

· Teatro Massimo, ein Ort, der für viele mit den Bildern des Films „Der Pate“ verbunden ist.
· “Wall of Legality“, ein über 60 Meter hohes Wandgemälde, das die Gesichter der im Kampf gegen die Mafia gefallenen Personen sowie Persönlichkeiten aus Literatur und Kultur zeigt, die im Kampf gegen Kriminalität immer an vorderster Front standen.
· Piazza Beati Paoli, der von der legendären, aber unbegründeten Verbindung zwischen der Sekte aus Luigi Natolis Roman „I Beati Paoli“ und der „Cosa Nostra“ erzählt.
· Mercato del Capo.
· Piazza della Memoria mit ihrem Denkmal, das den von der Mafia hinter dem Tribunal getöteten Richtern gewidmet ist.
· Kathedrale von Palermo, wo die Beziehungen zwischen Mafia und Kirche sowie das Engagement von Märtyrern wie dem Priester Don Pino Puglisi gegen die Mafia erörtert werden.
· Rathaus, das für viele lange ein Symbol der Verbindung zwischen Mafia und Politik war, aber auch die Saison des „Palermo-Frühlings“ erlebte.

Ein Highlight der Tour: Der Besuch eines Geschäfts, das stellvertretend das Logo der Kampagne „Pago chi non paga“ trägt. Es handelt sich dabei um Geschäfte, die Nein zur Kriminalität gesagt und öffentlich erklärt haben, dass sie kein Schutzgeld mehr zahlen wollen. Auf diese Weise können die Gäste der Costa Smeralda nicht nur einen Beitrag zum Wandel leisten, indem sie einen Kreislauf der ethischen und pizzo-freien Wirtschaft unterstützen, sondern auch das Addiopizzo-Netzwerk kennenlernen.

Weiterführende Informationen:

Das Addiopizzo-Komitee ist eine Anti-Mafia-Bewegung, die 2004 von einer Gruppe junger Menschen unter dem Motto gegründet wurde: „Ein ganzes Volk, das „Pizzo“ (Schutzgeld) zahlt, ist ein Volk ohne Würde.“ Sie agiert von unten nach oben mit der Strategie des „kritischen Konsums“, indem sie Bürger und Touristen einbezieht, um bei ihren Einkäufen Händler zu unterstützen, die erpresserischen Forderungen nicht nachgeben, sich offen gegen Mafia-Mobbing ausgesprochen haben und Opfern von Erpressung und Wucher kostenlose Hilfe anbieten.

Die Costa Smeralda wird Palermo noch bis zum 14. März 2024 jeden Donnerstag im Rahmen einer einwöchigen Reiseroute im westlichen Mittelmeer anlaufen. Weitere Stopps auf der Route sind Civitavecchia, Savona, Marseille, Barcelona und Palma de Mallorca. Vom 23. März 2024 bis Ende des Jahres wird sie dann vom Schwesterschiff Costa Toscana abgelöst.

Die „Palermo No Mafia Tours“ können Gäste vor Beginn der Kreuzfahrt auf MyCosta.com oder direkt an Bord des Schiffes buchen.

Bild: Costa Kreuzfahrten unterstützt die Anti-Mafia-Bewegung „Addiopizzo“ im Rahmen eines neuen, einzigartigen Landausfluges für Passagiere. Gäste, die donnerstags an Bord der Costa Smeralda in Palermo ankommen, können das historische Stadtzentrum ab sofort mit der „Palermo No Mafia Tour“ erkunden, einem dreistündigen Rundgang entlang der symbolischen Orte des bürgerlichen Anti-Mafia-Widerstands und des Kampfes gegen Erpressung. Bildquelle Costa

Quelle John Will Kommunikation für Costa Kreuzfahrten

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