StartFinanzierungsrundePayrexx erhält erstes Serie-A-Investment von 2,5 Millionen Franken

Payrexx erhält erstes Serie-A-Investment von 2,5 Millionen Franken

Die Payrexx AG startet in die Serie-A-Finanzierungsrunde: Die INS Holding AG unterstützt die bei KMU führende Schweizer Online-Zahlungsplattform mit einem Betrag von rund 2,5 Millionen Franken. Die Ressourcen werden genutzt, um das bestehende Angebot zu verbessern und um neue Projekte zu lancieren.

Es ist ein wichtiger Schritt für die Payrexx AG: Bisher finanzierte sich der Schweizer Online-Zahlungsanbieter erfolgreich durch organisches Wachstum sowie mithilfe von kleineren Investitionen durch die bestehenden Privatinvestoren. Auf diese Weise gelang es dem Start-up aus Thun eine umfangreiche Dienstleistung aufzubauen: Nutzt ein Unternehmen Payrexx, kann es seiner Kundschaft mit wenigen Klicks über 200 Zahlungsmethoden zum Bezahlen anbieten. In der Onlinehändlerbefragung 2023 des Instituts für Marketing Management wurde Payrexx zudem als beliebtester Payment Service Provider (PSP) von Schweizer KMU genannt.

Nun startet das Unternehmen in die nächste Finanzierungsrunde, die sogenannte Serie A, in welcher externe Geldgeber in Erscheinung treten: Die INS Holding AG aus Zug investiert als Kapitalgeber rund 2,5 Millionen Franken in die Plattform. Im Rahmen dieser Transaktion, getätigt von einem Konsortium isländischer Investoren, liegt die Unternehmensbewertung von Payrexx im zweistelligen Millionenbereich.

Zustande kam diese Investition in enger Zusammenarbeit mit der Corestar Partners GmbH, welche Payrexx in dieser Finanzierungsrunde als exklusiver Strategie- und Finanzberater begleitet hat. Die Investment Banking Boutique fokussiert sich seit 2013 exklusiv auf den Fintech-Sektor in Europa und gilt innerhalb des Sektors der Zahlungsdienstleister als marktführender Berater in Sachen Investment.

Bestehendes verbessern und Neues angehen

2,5 Millionen Franken seien im internationalen Vergleich der Payment-Branche ein eher kleines Investment, ordnet Ivan Schmid, Gründer und Geschäftsführer von Payrexx ein. Und doch bedeutet die Finanzspritze insbesondere für die über 50’000 Kund:innen einen wichtigen Schritt: “Die Ressourcen werden zu einem grossen Teil verwendet, um unseren bisherigen Service auszubauen, den Kundendienst zu stärken und um Arbeitsplätze in der Region zu schaffen. Zudem ermöglicht uns dieses Investment erstmals seit unserer Gründung bahnbrechende Wachstumsinitiativen zu starten und diese am Markt zu positionieren.”

Das bestehende Angebot soll also nicht nur verbessert werden, auch neue Projekte will Payrexx künftig angehen. Die Firma verfolgt derzeit fünf grosse Wachstumsziele, wie etwa die Einführung von Bank-zu-Bank Sofortzahlungsmethoden, die Weiterentwicklung vom Distanzgeschäft hin zur POS-Terminallösung vor Ort oder den Ausbau des bereits gestarteten QR-Code Payments – alles Funktionen, um der Endkundschaft das Bezahlen im Internet und vor Ort zu vereinfachen.

Diese stete Weiterentwicklung ist speziell für ein KMU wie Payrexx von Bedeutung, betont CEO Ivan Schmid: “Der digitale Zahlungsmarkt ist geprägt von intensivem Wettbewerb und internationaler Präsenz. Um in diesem dynamischen Umfeld zu bestehen und für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) die optimalen Konditionen zu sichern, ist es entscheidend, innovativ und agil zu handeln.” Nur so sei es möglich, die hauseigene Vision umzusetzen: Payrexx will den digitalen Zahlungsverkehr vereinfachen und es so allen Menschen und Unternehmen ermöglichen, am Erfolg des weltweiten Online-Handels teilzunehmen.

Quelle Bild und Text: © Payrexx AG

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