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Vorreiter in der Mehrweg-Logistik: BMWK zeichnet Logistikbude als „Digitales Start-up des Jahres“ aus

Renommierte Auszeichnung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz.
Logistikbude belegt 3. Platz und gewinnt Publikumspreis.
Innovative Lösung mit großem Wachstumspotenzial überzeugt Jury.

Die Logistikbude GmbH ist gestern Abend im Rahmen der „Tage der digitalen Technologien“ im bcc Berlin Congress Center vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) als „Digitales Start-up des Jahres 2024“ ausgezeichnet worden und hat dabei den 3. Platz belegt. Damit hat sich das junge Unternehmen ein Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro gesichert. Für die Entscheidung der unabhängigen Jury waren insbesondere die hohe Praxisrelevanz, das ökologische Potenzial und die Wachstumsperspektiven der Logistikbude ausschlaggebend. Außerdem überzeugte die Logistikbude mit ihrem Videobeitrag bei der Online-Abstimmung des Publikums und gewann damit zusätzlich 10.000 Euro.

„Die Auszeichnung als digitales Start-up des Jahres ist eine Anerkennung unserer Innovationskraft und bestätigt uns, dass die Logistikbude einen Nerv bei produzierenden Unternehmen, in der Logistik und im Handel trifft“, sagt Dr. Philipp Hüning, CEO und Mitgründer der Logistikbude. „Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz setzt damit einen wichtigen Impuls für die gesamte Gründerszene in Deutschland und ermutigt nicht nur uns, sondern hoffentlich auch andere dazu, ihre Vision zu verfolgen und unsere Wirtschaft aktiv mitzugestalten.“

Effizient und ressourcenschonend

Jährlich sind weltweit zwischen fünf und zehn Milliarden Ladungsträger wie Europaletten oder Gestelle im Wert von rund 250 Milliarden Euro im Umlauf. Das Problem: Zustand und Verbleib dieser Objekte können mit analogen Systemen nicht präzise überwacht werden. Mit der Lösung der Logistikbude kann die Verwaltung solcher Mehrweg-Objekte digitalisiert und automatisiert werden. Die Technologie, die dahintersteckt, wurde am Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML entwickelt und ermöglicht unter anderem die automatisierte Verwaltung und Steuerung von Mehrweg-Behältern in Echtzeit. So können Unternehmen nicht nur ihre Effizienz steigern und gleichzeitig Material- und Personalkosten senken; die Lösung der Logistikbude unterstützt sie durch das verbesserte Behältermanagement dabei, ihren ökologischen Fußabdruck zu verkleinern.

Erfolgreicher Preisträger mit großen Wachstumschancen

Das junge Unternehmen, das bereits Unterstützung vom High-Tech-Gründerfonds erhalten hat, konnte schon namenhafte Kunden wie DB Schenker, Dachser oder auch Sennder von ihrer Softwarelösung überzeugen und verwaltet zurzeit mehrere Millionen Mehrweg-Objekte an über 100 Standorten. Bei der Preisverleihung konnte sich die Logistikbude besonders durch ihre große Relevanz für die Mehrweg-Logistik, die positiven ökologischen Effekte sowie ihre vielversprechenden Wachstumschancen durchsetzen. So bereitet die Logistikbude ihre Partner auch auf künftig relevant werdende Gesetzgebungen vor, wie beispielsweise die geplante EU-Verpackungsordnung Packaging & Packaging Waste Regulation (PPWR).

Bild:Die Logistikbude wurde vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) als „Digitales Start-up des Jahres“ ausgezeichnet. (V.l.n.r.): Dr. Franziska Brantner, Parlamentarische Staatssekretärin im BMWK, Patrik Elfert, Mitgründer und CPO Logistikbude, Dr. Philipp Hüning, Mitgründer und CEO Logistikbude, Felix Lütjann, Leitung Marketing & PR Lead Logistikbude, Franziska Teubert, Managing Director Bundesverband Deutsche Startups e.V.. (Foto: BMWK/Wolfgang Borrs)

Quelle:Logistikbude GmbH

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