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automatica und Munich School of Robotics and Machine Intelligence (MSRM) initiieren KI-Plattform munich_i

  • Hightech Summit und interaktive Angebote zeigen zukünftige Rolle von KI und Robotik für Gesundheit, Arbeit, Mobilität
  • International führende Persönlichkeiten aus KI und Robotik treiben verantwortungsvollen technologischen Wandel der Gesellschaft voran
  • munich_i-Direktor Prof. Dr. Sami Haddadin: „Künstliche Intelligenz und Robotik stehen vor einem technologischen Quantensprung“

Die automatica, internationale Leitmesse für intelligente Automation und Robotik, und die Munich School of Robotics and Machine Intelligence (MSRM) der Technischen Universität München (TUM) rufen gemeinsam eine neue und weltweit einzigartige KI-Plattform ins Leben: munich_i liefert unter dem Leitmotiv intelligence empowering tomorrow vom 8. bis 11. Dezember auf der automatica Antworten auf wirtschaftlich und gesellschaftlich dringende Fragen wie beispielsweise: Wie lässt sich Arbeit mithilfe von künstlicher Intelligenz sicherer und produktiver erledigen? Wie kann KI bereits heute für Herausforderungen in Gesundheit oder Mobilität genutzt werden? Herzstück von munich_i ist ein Hightech Summit am 8. Dezember. Weitere Elemente während der gesamten Messelaufzeit sind die Sonderschau AI Society, der Elite-Nachwuchs-Wettbewerb Robothon® sowie der „Roboterführerschein“ zur Grundlagenvermittlung. Schirmherr von munich_i ist Bayerns Ministerpräsident Dr. Markus Söder.

Das weltweit einzigartige Hightech-Format von automatica, MSRM und TUM bringt international führende Persönlichkeiten aus KI und Robotik in München zusammen. Mission des Gemeinschaftsprojekts: Einen verantwortungsvollen technologischen Wandel vorantreiben, der den Menschen ins Zentrum rückt. munich_i bietet den Ideen namhafter Pioniere und Querdenker eine Bühne und fördert Wissenstransfer sowie Kollaboration. Hier werden Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Gesellschaft erfolgreich vernetzt. 

Im Zentrum von munich_i steht der Hightech Summit am 8. Dezember, dem ersten Messetag der automatica, zu dem sich unter anderem internationale Größen wie Prof. Oussama Khatib, Director of Stanford Robotics Lab, Dr. Alessandro Curioni, Director of IBM Research Lab, Prof. Dieter Fox, Department of Computer Science & Engineering at University of Washington, Prof. Carme Torras, Research Professor at the Institut de Robòtica i Informàtica Industrial Barcelona, oder der CEO von der Infineon Technologies AG Dr. Reinhard Ploss angekündigt haben. Der Summit adressiert Unternehmensleader und Verantwortliche für Produktion, Forschung und Entwicklung, Technologie und Digitale Transformation. Sie erhalten bei munich_i verlässliche und roadmapkompatible Orientierung dazu, welche Technologien zukünftig relevant werden und welche Industriestandards sich durchsetzen werden. Anders gesagt, welche Bereiche und Themen werden die Geschäftsmodelle verändern und müssen schon heute in die Strategien der Unternehmen aufgenommen werden.

Warum munich_i?

munich_i-Direktor Prof. Dr. Sami Haddadin möchte mit munich_i Antworten auf die dringlichsten Fragen der Gesellschaft geben: „Künstliche Intelligenz und Robotik stehen vor einem technologischen Quantensprung. munich_i präsentiert international führende Köpfe aus Forschung, Technologie und Industrie, die den Menschen ins Zentrum ihres Wirkens stellen und so unser Leben in der Zukunft nachhaltig verändern.“ Zudem soll die neue Plattform dazu beitragen, den Hightech-Standort München zum weltweiten Zentrum für KI auszubauen.

Für Falk Senger, Geschäftsführer der Messe München, gewinnt die automatica durch die neue KI-Plattform an gesellschaftlicher Relevanz:

„Mit der Premiere von munich_i erschließen sich für die automatica neue Themenfelder: Gemeinsam initiieren wir die Debatte über den Nutzen von Technologie als Helfer des Menschen in den relevanten Bereichen Gesundheit, Arbeit und Mobilität. Mit munich_i führen wir gleichzeitig in München zusammen, was zueinander gehört und sich ideal ergänzt – auf der einen Seite die automatica als treibende Kraft für KI und Robotik, auf der anderen Seite die MSRM als Europas führende Deep-Tech-Schmiede.“

Prof. Alena Buyx, ebenfalls Direktorin von munich_i, betont die gesellschaftliche Relevanz von Künstlicher Intelligenz: „KI wird über kurz oder lang unseren Alltag durchdringen, bringt aber auch eine Reihe wichtiger Herausforderungen mit sich. Deshalb muss sie ethisch gut gemacht sein. An der TUM entwickeln wir Wege, ethische und soziale Überlegungen ganz direkt und von Anfang an in den Entwicklungspfad einzubauen.“ 

Dr. Reinhard Ploss, CEO Infineon Technologies AG und einer der Speaker des Hightech Summits am 8. Dezember, weist ebenfalls auf die große Bedeutung neuer Technologien für die Bewältigung der großen gesellschaftlichen Herausforderungen der Zukunft hin: „Um den Bedürfnissen einer wachsenden Weltbevölkerung gerecht zu werden und gleichzeitig die Auswirkungen auf die Umwelt zu verringern, sind neue Ansätze erforderlich. Die Digitalisierung, einschließlich künstlicher Intelligenz und kollaborativer Robotik, ist der Schlüssel zu einer nachhaltigeren Lebensweise. Sie ermöglicht höhere Produktivität und trägt dazu bei, körperlichen Stress abzubauen und die Lebensqualität der Menschen zu verbessern. Infineon sorgt mithilfe fortschrittlicher Halbleitertechnologie dafür, dass diese Anwendungen produktiver, robuster, energieeffizienter und vertrauenswürdiger werden.

Weitere Bestandteile: AI.Society, Robothon® & Roboter-Führerschein

Neben dem Hightech Summit am 8. Dezember bietet munich_i während der Messelaufzeit der automatica vom 8. bis 11. Dezember 2020 weitere hochkarätige Angebote zu Künstlicher Intelligenz und Robotik:

  • AI.Society: Auf über 1.000 Quadratmetern erfahren Messebesucher von zukunftsweisenden KI-Initiativen der MSRM/TUM und ausgewählten Start-ups, was morgen in Gesundheit, Arbeit und Mobilität Realität sein wird. 
  • Robothon®: In einem mehrtägigen Wettbewerb erarbeitet die internationale akademische Nachwuchselite Lösungen auf Basis einer einheitlichen KI- und Robotik-Plattform und stellt so ihre Fähigkeiten unter Beweis.
  • Roboter-Führerschein: Messebesucher haben hier die Möglichkeit, eigenhändig die Grundlagen der Kollaboration von Mensch und Roboter als Hands-on-Begegnung zu erlernen.

Weitere Informationen finden sich unter automatica-munich.com/de/rahmenprogramm/kongresse/munich-i-summit/

Stefan Kny
Stefan Knyhttps://www.gruendermetropole-berlin.de
Stefan Kny schreibt über ausgewählte Startupthemen und Artikel, die Startups Wissen vermitteln sollen. Stefan ist Chefredakteur des Wirtschaftsmagazins Paul F. Kontakt: stefan(at)gruendermetropole-berlin.de
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