Sie schreiben einen gut recherchierten Artikel, aber keiner bekommt es mit. Stattdessen ist ein Promiskandal, der unter Umständen von einer Agentur gefaket wurde, auf allen Timelines zu lesen. Journalisten werden in Zukunft immer mehr zu Informationsprüfern. Suchmaschinen prüfen keine Informationen, es sind Algorithmen, die ablaufen. Mehrfach angeklickte Informationen werden stärker gewichtet als andere, der Wahrheitsgehalt spielt dabei keine Rolle. In der Sendung Square auf Arte wird dies sehr gut thematisiert. Für das JETZT heisst es, Inhalte müssen gut platziert sein und für Suchmaschinen optimiert sein. Für die Zukunft, aber auch einer korrekten Berichterstattung dienlich, sind Quellen und Originalzitate richtig zu verlinken, so dass diese für jeden nachvollziehbar sind. Evt ist es ja irgendwann doch möglich den Wahrheitsgehalt in den Algorithmus zu integrieren, dann sind sie schon gewappnet.
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