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Nachgefragt: Felix Swoboda, Homebell

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Felix Swoboda ist einer der Gründer von Homebell, dem führenden Online-Anbieter für Handwerks- und Handelsdienstleistungen in Deutschland. Bei Homebell ist Felix verantwortlich für Kundenerfolg, Geschäftsentwicklung und Personal. Er studierte Betriebswirtschaftslehre mit einem starken Fokus auf Finanzen und Entrepreneurship an der WHU – Otto Beisheim School of Management in Vallendar und begann seine Karriere bei JPMorgan und UBS. Im Jahr 2010 gründete Felix den Start Mobile Event Guide. Im Jahr 2015 gründete er und sein Bruder den Investmentfonds Liberty Ventures.

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Wie kam es zu Homebell? Wie lange hat es von der Idee bis zur Umsetzung gedauert?

Die Idee kam Sascha und mir beim Skifahren. Sascha suchte damals nach einem schnellen, günstigen und zuverlässigen Handwerker. Im Gespräch dazu fiel uns auf, dass solche Suchen mitunter sehr lange dauern. Das gilt insbesondere für die Suche im Internet. Das Angebot hier ist riesig, aber der Kunde wird komplett alleine gelassen. Denn woher weiß ich, dass der mir angezeigte Handwerker wirklich gut ist? Und wie kann ich eine sinnvolle Auswahl treffen? Und damit nicht genug: Ich muss den Termin noch planen, mitunter die Materialien einkaufen usw. Das alles kostet mich viel Zeit. Gerade im digitalen Bereich gab es damals keine Lösung, um den Kunden zu unterstützen. Das brachte Sascha und mich auf die Idee, hier etwas Neues zu entwickeln: Einen Online-Service, der die Handwerkersuche sowie die anschließende Auswahl kinderleicht macht, dem Kunden bei der Beauftragung maximal Zeit spart und gleichzeitig die Handwerker unterstützt. So entstand Homebell. Von der Idee bis zur Umsetzung hat es nur wenige Wochen gedauert. Sascha und ich haben ja schon mehrere Unternehmen gegründet und anschließend aufgebaut. Wir wissen daher ganz gut, auf was es bei so etwas ankommt. 

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Oft übersteigen die tatsächlichen Handwerkerkosten die geplanten. Wie schafft ihr es bzw. wie ist die Preis-Kalkulation, damit der Kunde die Handwerkerleistung zum Festpreis buchen kann?

Bei der Preiskalkulation setzten wir auf eine sehr ausgereifte Technologie. Dabei handelt es sich um ein Programm, das auch bei wenigen Angaben durch den Kunden bereits einen präzisen Kostenvoranschlag für die jeweilige Handwerkerdienstleistung errechnen kann. Der Kunde profitiert doppelt davon: Zum einen weiß er bereits nach wenigen Klicks, wie hoch der Preis der angefragten Handwerkerdienstleistung ist. Im Vergleich zu anderen Anbietern muss also nicht erst noch ein Vor-Ort-Termin stattfinden, um den Preis zu kalkulieren. Der Kunde spart so Zeit. Zudem ist der von uns genannte Preis fix und wird nicht nachträglich noch erhöht. Der Kunde hat dadurch Planungssicherheit. Das überzeugt die Kunden, die auch viel Mundpropaganda für uns machen. Mittlerweile haben wir schon über 5.500 Projekte erfolgreich abgeschlossen.

 

Social Media und Handwerk? Was fällt Dir spontan dazu ein?

Das Feld Social Media ist für die Anbieter von Handwerkerdienstleistung eine sehr spannende Option. Über Kanäle wie Facebook kann man viel schneller an den Kunden herantreten und mit ihm interagieren. Das Handwerk ist zudem eine Branche, die von Bildern lebt. So kann man den Kunden noch besser auf seine Leistungen aufmerksam machen und ihn überzeugen. In diesem Bereich ist neben Facebook noch Instagram sehr interessant. Beide Kanäle nutzen wir bereits. Darüber hinaus sind aber noch viele weitere Möglichkeiten denkbar, mit denen Handwerker Social Media Kanäle für sich nutzen können.

 

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Für Investoren seid ihr sehr interessant. Warum? Wie groß ist der Markt, welche Visionen habt ihr?

Einer der Hauptgründe für das Investoreninteresse ist unsere Technologie, mit der wir in unserem Markt einmalig sind. Damit haben wir einen riesigen Vorteil gegenüber Mitbewerbern. Hinzu kommt, dass wir hierzulande Marktführer sind. Wir sind in weiten Teilen Deutschlands vertreten und in 16 größeren Städten vor Ort, darunter Berlin, Hamburg, München und Frankfurt. Diese Position bauen wir durch die Weiterentwicklung unserer Technologie und unseres Handwerkernetzwerks permanent aus. Mit unserem Angebot operieren wir zudem in einem sehr ertragreichen Markt. 2015 wurden in Deutschland insgesamt 546 Mrd. Euro* mit Handwerkerdienstleitungen umgesetzt.
Bei Homebell sind die Investoren Lakestar, Index Ventures, Global Founders Capital und Picus Capital mit an Bord. Wie hat sich die Zusammenarbeit bisher auf das operative Geschäft ausgewirkt? Was sind die nächsten Schritte?
Von der Zusammenarbeit profitieren wir unter anderem in Sachen Wachstum. Obwohl es Homebell erst seit Oktober 2015 gibt, haben wir mit Deutschland und Niederlande bereits zwei Kernmärkte für uns aufgebaut, in denen wir unsere Präsenz Stück für Stück ausbauen. Damit einher geht auch der Ausbau unserer Technologie. Neben Wand- und Bodenarbeiten gibt es unzählige weitere Bereiche, die wir aktuell hier im Auge haben.

*Quelle: Zentralverband des Deutschen Handwerks 

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Stefan Kny
Stefan Knyhttps://www.gruendermetropole-berlin.de
Stefan Kny schreibt über ausgewählte Startupthemen und Artikel, die Startups Wissen vermitteln sollen. Stefan ist Chefredakteur des Wirtschaftsmagazins Paul F. Kontakt: stefan(at)gruendermetropole-berlin.de
Blau

Ohne Blau kein Grün

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Auf unserem Weg, bis zum Jahr 2050 netto null zu erreichen, können wir das Wasser nicht ignorieren. Nicht nur, dass 71 % der Erdoberfläche aus Wasser bestehen, es spielt auch eine entscheidende Rolle für die Gesundheit des Planeten. Wie die berühmte amerikanische Meeresbiologin Sylvia Earle sagen würde: „Ohne Blau kein Grün“.

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