StartMeldungOktober 2023 monatlicher Rückblick und Ausblick von Ulrich Müller

Oktober 2023 monatlicher Rückblick und Ausblick von Ulrich Müller

„Verliere kein Geld!“ – dieses Credo gibt Geldanlage-Profi UIrich Müller in diesen Tagen seinen Coachees mit. Wie Anleger ihr Depot in stürmischen Zeiten stabiler machen, auf welche Chart-Marken Investoren achten sollten und was der Startschuss für die nächste Rally sein könnte, erklärt Ulrich Müller in der neusten Ausgabe des Börsen-Müller.

1. An der Börse stehen Wochen der Entscheidung an
Geopolitische Spannungen, hoher Anpassungsdruck in der Industrie und jetzt auch noch ein wieder steigender Ölpreis. Anlage-Profi Ulrich Müller sieht die Aktienmärkte auch weiterhin in einer fragilen Situation. „Große Indizes halten sich aktuell noch über wichtigen charttechnischen Unterstützungszonen. Unterhalb der Marken von 15.800, 15.500 oder 15.300 Punkten im DAX könnte es allerdings ungemütlich werden. Für Vorsicht spricht auch, dass die Kurstreiber der vergangenen Monate, wie etwa die KI-Aktie NVIDIA, noch immer Korrektur-Potenzial haben“, warnt Müller und sieht die Kurse am Jahresende maximal leicht über dem aktuellen Niveau.

2. Wie Anleger ihr Depot mit alternativen Strategien stabilisieren
Die großen Indizes schalteten im September in den Rückwärtsgang – der S&P 500 verlor mehr als 5 Prozent, auch der DAX gab deutlich nach. Nach Einschätzung von Börsen-Experte Ulrich Müller, lohnen sich alternative Börsen-Strategien auch für Privatanleger. „Wer etwa mittels Optionen Stillhalter-Geschäfte umsetzt, sichert sich eine Optionsprämie. Diese fließt unabhängig vom aktuellen Marktumfeld und hilft gerade in turbulenten Zeiten, ein Portfolio zu stabilisieren“, so Müller. „Gerade Anleger, die an der Seitenlinie stehen, sollten nicht untätig sein und stattdessen für eine persönliche Rendite sorgen – etwa indem man ein Buch über risikoarme Options-Strategien liest“, rät Müller.

3. Notenbanken: Nach der Unentschlossenheit folgt die Entscheidung
Nach Ansicht des Börsianers Ulrich Müller stecken Notenbanken zunehmend in einem Dilemma. „Zwar ist die Inflation in den wichtigen Währungsräumen zuletzt gesunken, doch mahnt der stark steigende Ölpreis bereits wieder zur Vorsicht und könnte die Inflation erneut aufs Tableau heben“, erklärt Müller. Zugleich gebe es immer mehr Volkswirtschaften, denen erste geldpolitische Stimuli bereits guttun würden, wie etwa Deutschland. „Anleger müssen Wirtschaftsdaten und die Ölpreise in den kommenden Monaten engmaschig verfolgen. Sobald das Inflationsgespenst vertrieben ist und nachhaltige Zinssenkungen realistisch werden, dürften Aktien eine stabile Rally etablieren und die Unsicherheit am Markt verfliegen. Bis dahin gilt die Devise ‚Verliere kein Geld!‘“

Ulrich Müller hat fast 30 Jahre Börsenerfahrung und ist Gründer der bekannten Ulrich Müller Wealth Academy in Halstenbek bei Hamburg. Mit Gruppenseminaren und individuellen Coachings zu den Themen Investieren mit Strategie und Mental Coaching werden Teilnehmende dazu ausgebildet, ihr Geld erfolgreich an der Börse zu investieren. Vor der Gründung der UMWA war der studierte Finanzwirt 17 Jahre als Investmentberater tätig, dabei wurden seine Anlageentscheidungen von mehr als 10.000 Investmentberatern übernommen.

Über viele Jahre entwickelte er seine eigenen Analyse- und Bewertungssysteme im Bereich Aktien & Optionen, die er nun in seiner Akademie an private Anleger weitergibt. Seit November 2021 ist er zudem Strategiegeber des Investmentfonds „UM Strategy Fund“.

Bild Ulrich Müller UMWA

Quelle Ulrich Müller Wealth Academy

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