Gastbeitrag
[/et_pb_text][/et_pb_column][/et_pb_row][et_pb_row custom_padding=“0px||55px|“ column_padding_mobile=“on“ custom_padding_last_edited=“on|desktop“ parallax_method_1=“off“ parallax_method_2=“off“ admin_label=“row“ _builder_version=“3.0.47″ background_size=“initial“ background_position=“top_left“ background_repeat=“repeat“][et_pb_column type=“2_3″ _builder_version=“3.0.47″][et_pb_text _builder_version=“3.19.13″ text_font=“Roboto Condensed||||“ text_text_color=“#ffffff“ text_font_size=“64″ text_font_size_tablet=“48″ text_font_size_last_edited=“on|desktop“ text_line_height=“1.1em“ background_size=“initial“ background_position=“top_left“ background_repeat=“repeat“]Wien:
Was andere Städte vom nächsten großen europäischen Tech-Start-up-Zentrum lernen können
Schon 2016 betitelte das renommierte Nachrichtenportal TechCrunch Wien als eine der aufstrebenden Städte für Unternehmensgründungen in Europa. Besonders im Bereich der Frühfinanzierung von Apps und Start-ups sei Wien vielen europäischen Oberzentren weit voraus. Heute sind viele IT-Start-ups in Wien heimisch und haben so den Standort noch interessanter gemacht. Doch wie ist es dazu gekommen?
[/et_pb_text][/et_pb_column][/et_pb_row][/et_pb_section][et_pb_section fb_built=“1″ custom_padding_last_edited=“on|desktop“ admin_label=“Section“ _builder_version=“3.0.74″ custom_padding=“0px|0px|0px|0px“ custom_padding_tablet=“50px|0|50px|0″][et_pb_row custom_padding=“0px||0px|“ custom_padding_tablet=“10px||0px|“ column_padding_mobile=“on“ custom_padding_last_edited=“on|desktop“ parallax_method_1=“off“ parallax_method_2=“off“ admin_label=“Row“ _builder_version=“3.0.47″ background_size=“initial“ background_position=“top_left“ background_repeat=“repeat“][et_pb_column type=“1_2″ _builder_version=“3.0.47″][et_pb_text _builder_version=“3.19.13″ text_font=“Roboto Condensed||||“ text_text_color=“#4e4045″ text_font_size=“20″ background_size=“initial“ background_position=“top_left“ background_repeat=“repeat“ custom_margin=“||20px|“]Staatliche Förderung
2015 entschied die Österreichische Regierung, dass sie 289 Millionen Euro in Start-ups investieren wolle. Dieses Geld wurde auch noch im gleichen Jahr an 3.715 Start-ups ausgezahlt. Dies hat nicht nur dazu geführt, dass einige dieser Start-ups sehr stark gewachsen sind, sondern auch potenzielle Gründer dazu ermutigt, ihre Ideen zu realisieren. Diese können heute darauf hoffen, Investitionen vom Staat oder privaten Investoren einzusammeln und ihre Ideen umzusetzen, da weiterhin viel Geld in Start-ups gepumpt wird.
Start-up Week 2011 als Wendepunkt
Szeneinsider berichten, dass es schon immer ein großes Zusammengehörigkeitsgefühl in der österreichischen Gründerszene gab. Allerdings waren es die Geschehnisse während der Start-up Week 2011 in Wien, die dafür gesorgt haben, dass ein wirkliches Ökosystem aus der Szene entstand. Während eines intensiven zweitägigen Workshops, der mit einem Forum endete, in dem um Beteiligungskapital gepitcht werden konnte, kam sich die Szene deutlich näher. Das Forum, welches von Speedinvest unterstützt wurde, erhielten einige Unternehmen großen Zuspruch und die auch Investitionen. Dieser Moment wird von vielen österreichischen Gründern heute als Wendepunkt in der Szene gesehen.
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Ein Gastbeitrag von Stefan Gruber,
Fotoquelle :https://unsplash.com/photos/Is4oR1SLtr0
Standort vieler Tech-Unternehmen
Heute beheimatet Wien einige wichtige Konzerne der Tech-Branche. Am bekanntesten ist wohl das Unternehmen bwin, welches als Sponsor vieler großer Fußballclubs auftritt. Der Hauptgeschäftsbereich von bwin sind Sportwetten. Ein anderes namhaftes Unternehmen, welches seine Wurzeln in Wien hat, ist Tour Radar. Hier können mehrtägige Erlebnistouren angeboten und gebucht werden. Auch das Unternehmen Frequentis hat seinen Hauptsitz in Wien. Es bietet sicherheitskritische Informations- und Kommunikationssysteme an und ist in Deutschland stark vertreten. Prominente Kunden sind die Deutsche Flugsicherheit, die Bayerische Polizei, die Bundeswehr und die Deutsche Bahn. Der Musik-Streamingdienst Play.fm sitzt in Wien. Die Gründer des Unternehmens haben sich zum Ziel gesetzt, dem Nutzer neue und regionale Musik zugänglich zu machen. So kann man lokale DJs, Label, Clubs und Promoter finden und die aktuellen Mixtapes, die in der gewählten Region aufgenommen wurden, entdecken. Auch Zizoo, eine Plattform, die Bootsreisen auf aller Welt vermittelt, sitzt in Wien.
Vorbild für andere Standorte
Natürlich sitzen noch viele andere Unternehmen und Start-ups in Wien. Viele sind relativ jung und wurden durch die staatlichen Investitionen in die Hauptstadt Österreichs gelockt. Natürlich hat Wien Standortvorteile – es gilt wegen der Nähe zu den osteuropäischen Staaten als Tor zu Osteuropa – allerdings können sich viele europäische Oberzentren, wie auch Berlin, sich einiges von dieser Entwicklung abschauen. Die staatlichen Investitionen waren nicht alle erfolgreich, da sie aber sehr breit gestreut waren, sind nicht nur sehr erfolgreiche Unternehmen entstanden, es wurde auch der Standort Wien deutlich attraktiver gemacht. Natürlich sind private Investoren für die Gründerszene unabdingbar, allerdings kann der Staat mit Investitionen in junge Unternehmen sehr gut bestimmte Standorte fördern.