
Tim, was genau ist clickback.io? An wen richtet sich clickback.io?
Im Grunde ist die Idee relativ simpel: Hersteller von Produkten wie zum Beispiel Lebensmitteln, erstellen mit clickback.io ein digitales Produktlabel für Ihre Produkte. Das wird auf dem Smartphone angezeigt wann immer der Kunde mehr über das Produkt wissen möchte. Mehr noch: es ist ein direkter Kommunikationskanal zum Hersteller eines Produktes.
Aus Sicht der Hersteller beinhaltet das viele Vorteile: Content Marketing wird immer wichtiger, da Konsumenten keine Lust mehr auf platte Werbung haben und Unternehmen durch klassisches Webtracking wichtige Informationen erhalten können. Nur haben Hersteller im Lebensmitteleinzelhandel das Problem, dass sie mit ihren Kunden in der Regel nur offline im Laden in Kontakt kommen. Oder hast du schonmal die Webseite deines Milchproduzenten oder deiner Cornflakes angesehen oder ihm eine E-Mail geschrieben? Vermutlich eher nicht.
Was passiert aber, wenn du als Konsument in wenigen Sekunden auf Informationen über die Inhaltsstoffe, Allergene, Rabatte oder die Herkunft von dem Produkt in deiner Hand zurückgreifen könntest – und das mit deinem Smartphone? Mit clickback.io ist genau das möglich.
Die Hersteller wiederum können so eine engere Bindung zu ihren Kunden aufbauen. Besonders interessant ist das für Food Startups oder Unternehmen mit neuen Produkten. Sie können so mehr über ihre Produkte und die Idee dahinter erzählen und sich gleichzeitig mit ihrer Zielgruppe auseinandersetzen. Am Ende ist das Thema aber auch für große Unternehmen interessant, da so zum Beispiel auch Rückrufaktionen relativ unkompliziert und sehr gezielt für einzelne Chargen eines Produktes abgehandelt werden können.
Wie funktioniert clickback.io?
Was wird auf dem Smartphone zu sehen sein?
Daher sind alle Bausteine optimal dafür ausgelegt auf Smartphones bzw. Tablets angezeigt zu werden.
Wie kommt das Ganze vom Produkt auf mein Smartphone?
Welche Daten lassen sich gewinnen?

Werden QR-Code überhaupt gescannt?
Das liegt zum einen daran, dass durch die Integration in die normale Smartphone- Kameras keiner zusätzlichen Scanner-Apps mehr bedarf. Zum anderen finden sich zum Glück immer mehr sinnvolle Anwendungen von QR-Codes die den Alltag erleichtern. Damit steigt auch die Akzeptanz. So hat Whatsapp QR-Codes für die Authentifizierung im Einsatz; LinkedIn nutzt QR-Codes zum einfachen Hinzufügen von Kontakten und bei immer mehr Bezahldiensten finden wir QR-Codes als einfache Alternative um die lästigen Zahlungsinformationen nicht von Hand abtippen zu müssen.
Am Ende hängt es aber natürlich davon ab, wie sinnvoll das Angebot an den Kunden ist und wie gut man dies auch im Vorhinein kommuniziert. Blanke QR-Codes ohne einen Hinweis, was dahinter zu finden ist werden wohl auch in Zukunft kaum auf Interesse stoßen.