StartMeldungNachhaltige Mobilität in Europa: 10 interessante Fakten über nationale und EU-weite Regularien

Nachhaltige Mobilität in Europa: 10 interessante Fakten über nationale und EU-weite Regularien

Alle Länder haben eigene Regeln und fördern die nachhaltige Mobilität in unterschiedlichem Maße.
EU-weit arbeitende Unternehmen müssen sich gut auskennen, um alle Vorgaben zu erfüllen.
M3E Policy Report – Sustainable Mobility in Europe 2024 bietet systematische Übersicht und Analyse zu Gesetzgebungen und Richtlinien zur nachhaltigen Mobilität in Europa.

Wussten Sie, dass es Länder in Europa gibt, die mehr Umweltzonen haben als Deutschland? Oder dass nur ein einziger Staat in der EU keine Steuervergünstigungen für E-Fahrzeuge eingeführt hat? Die nachhaltige Transformation des Verkehrs ist zwar eine der tragenden Säulen des European Green Deals, dennoch müssen sich transnational agierende Unternehmen weiterhin durch eine sehr ausdifferenzierte nationale Regularienlandschaft manövrieren.
Supranationale EU-Policies, nationale Gesetzgebungen, und regionale Maßnahmen: ein Blick auf die Regelungen zur nachhaltigen Mobilität in den 27 EU-Mitgliedstaaten, der Schweiz, Norwegens und Großbritanniens offenbart einen kunterbunten Flickenteppich. Das Berliner Beratungsunternehmen M3E hat 10 spannende Fakten zusammengetragen, die das illustrieren.

1.  Es gibt in Italien mehr Städte mit Umweltzonen und sonstigen Durchfahrtsbeschränkungen für Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor als in Deutschland.

2.  Beim Kauf eines vollelektrischen Pkw in Norwegen sind die ersten 500.000 NOK (ca. 43.000 €) des Kaufpreises von der Mehrwertsteuer (25 %) befreit. Für vollelektrische Pkw, die günstiger als 500.000 NOK (ca. 43.000 €) sind, fällt keine Mehrwertsteuer an.

3.  Kopenhagen und Amsterdam haben sich als einzige europäische Hauptstädte zum Ziel gesetzt, ihre ÖPNV-Flotten bis 2025 zu 100 % auf emissionsfreie Busse umzustellen.

4.  Die zentrale Staatsverwaltung Spaniens ist per Gesetz verpflichtet, ihre Parkplätze mit mindestens einer Ladestation pro 20 Stellplätze auszustatten.

5.  Estland ist das einzige Land in der EU, in dem keine Steuervergünstigungen für Elektrofahrzeuge gelten.

6.  Die neue Dekarbonisierungsstrategie der amtierenden polnischen Regierung sieht vor, dass in Polen bis 2030 1,46 Millionen Elektrofahrzeuge und Plug-in-Hybride zugelassen werden müssen.

7.  Das drittkleinste Land in der EU, nämlich Zypern, fördert die Anschaffung von vollelektrischen leichten Nutzfahrzeugen mit 15.000 € pro Fahrzeug.

8.  Jeder, der in Frankreich einen Pkw mit einem CO2-Austoß von mehr als 194 Gramm pro Kilometer zulässt, muss eine Strafzahlung in Höhe von 60.000 € entrichten.

9.  Das EU-Emissionshandelssystem wird 2027 auf den Bereich Straßenverkehr ausgeweitet.

10.Das nationale Klimaabkommen der Niederlande sieht vor, dass in den Niederlanden bis 2025 50 Wasserstofftankstellen errichtet werden müssen.

„Im Bereich Mobilität hat sich die europäische Vereinigung noch nicht gänzlich vollzogen. Zu viele und zu unterschiedliche Regularien erschweren es Unternehmen, flexibel auf schnell wechselnde Anforderungen einzugehen. Umso wichtiger sind verlässliche Informationen und eine sichere Faktenlage, um zukunftssicher handeln zu können“, erklärt Dr. Christian Milan, Gründer und Geschäftsführer von M3E.
M3E Policy Report – Sustainable Mobility in Europe 2024 ab sofort auch für 3, 5 oder 10 Länder erhältlich
M3E hat mit dem M3E Policy Report – Sustainable Mobility in Europe 2024 einen wertvollen Wegweiser für Unternehmen zusammengestellt, um durch den europäischen Regulariendschungel zu navigieren. Der Report bietet umfassende Informationen zu nicht-monetären Anreizen, positiven und negativen Steuermaßnahmen, Restriktionen und weiteren mobilitätsrelevanten Regularien sowie einen zusammenfassenden Überblick zu Förderprogrammen im jeweiligen Land. Der Bericht enthält darüber hinaus Handlungsempfehlungen, die optional individualisiert werden können. Der Report ist in vier Sprachen (DE, EN, FR, ES) bestellbar und wird fortan jährlich aktualisiert.
Die aggregierten Daten und die fundierten Analysen dienen Fuhrparkverantwortlichen, OEMs sowie Logistik- und Lieferunternehmen als strategisches Werkzeug, das sowohl für die Entscheidungsfindung in der Gegenwart als auch für die strategische Zukunftsplanung unabdingbar ist. Unternehmen, die nur in bestimmten Ländern Europas tätig sind, bietet M3E ab sofort die Möglichkeit, eine gekürzte Fassung des Policy Reports mit den Ländern ihrer Wahl zu erwerben.

Bild:M3E-CEO Dr. Christian Milan

Quelle:M3E GmbH

Lesetipp Readly: Wirtschaftsmagazin Paul F

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