„Ihr Handy kann auch Porto!“ so der Slogan auf der Deutschen Post Seite. Oder in einer Formel:
Handy + Stift = Briefmarke
Klingt erstmal komisch, zumal nicht die Rede von Ausdrucken und auf dem Brief kleben ist.
Wer unterwegs ist und eine Postkarte oder Brief versenden möchte, der findet meistens keinen Briefmarkenautomat. Waren es früher mehr? Klare Antwort laut Wikipedia: JA!
1984 gab es 28.038 Briefmarkenautomaten der Deutschen Bundespost. Seit der Eurobargeldeinführung 2002 betreibt die Deutschen Post AG ca. 6.000 Briefmarkenautomaten.
Wie funktioniert es?
Ihr benötigt eine Briefmarke für einen Brief oder Postkarte?
- Schickt eine SMS mit dem Text „Brief“ bzw. „Postkarte“ an die Nummer 22122. Oder via App
- Ihr erhaltet eine Anwort-SMS mit einem zwölfstelligen Code.
- Diesen Code schreibt Ihr rechts oben in das Briefmarkenfeld und schon ist die Sendung frankiert und kann in den nächsten Briefkasten eingeworfen werden.
- Die Abrechnung erfolgt über Eure Mobilfunkrechnung. Für einen Standardbrief (bis 20 g) zahlt Ihr 1,02 € und für eine Postkarte 0,85 € (jeweils inkl. Mehrwertsteuer). Hinzu kommen eventuell – abhängig von Eurem Handyvertrag – zusätzliche Kosten für die Bestell-SMS.
Fazit: Briefmarke= Handy+Stift ist praktisch, hat aber auch seinen Preis.
In der kommenden Woche gibt es bereits ein neues Cool Tool. Freue mich auf Euer Feedback zu diesem Cool Tool. Alle bisherigen Cool Tools habe ich für Euch hier zusammengefasst.
Beste Grüsse
Euer Stefan Kny
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