StartPresseUmfrageergebnis: mit diesen Tools wachsen Deutschlands Start-ups

Umfrageergebnis: mit diesen Tools wachsen Deutschlands Start-ups

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Umfrage-Ergebnis

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Befragt wurden 227 Mitarbeiter von Start-ups, Entwicklerinnen und Entwickler. Zeitraum der Befragung war Februar bis März 2017.

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Mit diesen Tools wachsen Deutschlands Start-ups

 

Berlin – Der Payment-Dienstleister Stripe hat in einer Umfrage gemeinsam mit den Partnern Factory Berlin, TheFamily, Paua Ventures, Techstars und Builders Network die Bedeutung von externen Tools und Diensten für die deutsche Start-up-Community ermittelt.

Ergebnis: In den letzten Jahren hat sich ein ganzes Ökosystem an Diensten für die unterschiedlichsten Unternehmensbereiche entwickelt, dass die Gründung und das Wachstum von Unternehmen entscheidend vereinfacht.

Die Verfügbarkeit neuer Tools und Technologien ist den Befragten zufolge der wichtigste Faktor, der es in den letzten Jahren immer einfacher gemacht hat, ein Start-up zu launchen – weit vor staatlicher Unterstützung. 90 Prozent der Teilnehmerinnen und Teilnehmer gaben an, dass die Unternehmensgründung durch neue Technologien und Tools wesentlich vereinfacht wurde; für 80 Prozent war die Gründung dadurch kostensparender. 65 Prozent der Befragten gaben gar an, dass ihr Start-up ohne Tools von Drittanbietern in seiner heutigen Form nicht existieren könnte. 74 Prozent nutzen mehr als fünf Tools von Drittanbietern.

Die wichtigsten fünf Bereiche, in denen Tools die größten Auswirkungen haben, sind Zusammenarbeit und Kommunikation (meistgenannte Dienste: Slack, Trello), Hosting und Datenspeicherung (Amazon Web Services, Google Cloud Platform), Analytics (Google Analytics, Tableau), CRM (Salesforce, Hubspot, Pipedrive) und Zahlungsabwicklung (Stripe, PayPal). Zu den wichtigsten Vorteilen, die diese Dienste ermöglichen, gehören erhöhte Produktivität, verminderte Betriebskosten sowie schnellere Produktentwicklung und -einführung.

Für die speziellen Herausforderungen speziell deutscher Start-ups sind solche Effekte von entscheidender Bedeutung: Laut deutschem Start-up-Monitor nutzen 84 Prozent der deutschen Gründer ihre eigenen Ersparnisse, um ihr Start-up zu finanzieren und auf den Markt zu bringen. Beteiligungskapital ist in Deutschland noch immer schwerer erhältlich als in anderen Märkten, was Kostenbewusstsein umso wichtiger macht. Daneben ist Effizienz ein wichtiger Faktor: 44 Prozent der deutschen Start-ups betrachten ihr Produkt auch im internationalen Vergleich als einzigartig. Ein starker Produktfokus ist umso wichtiger.

“Nie war es leichter als heute, ein Start-up zu gründen. Unsere Umfrage zeigt eindrucksvoll, welche Rolle neue Technologien und Tools für Innovation und Wirtschaftswachstum in Deutschland spielen,” sagt Felix Huber, Head of Northern Europe bei Stripe.

„Die Studie liefert wichtige Erkenntnisse über und für die Gründerkultur in Deutschland. Durch den Zugang zu effektiven Tools wird der Gründungsprozess für Start-ups einfacher. Diese Entwicklung beobachten wir auch in unsere Community. Innovative Dienste werden auch in Zukunft ein entscheidender Faktor dafür sein, noch mehr Menschen dazu zu ermutigen, ihre Geschäftsmodelle auf die Straße zu bringen,” ergänzt Udo Schloemer, CEO und Gründer der Factory Berlin.

Befragt wurden 227 Mitarbeiter von Start-ups, Entwicklerinnen und Entwickler. Zeitraum der Befragung war Februar bis März 2017.

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Stefan Kny
Stefan Knyhttps://www.gruendermetropole-berlin.de
Stefan Kny schreibt über ausgewählte Startupthemen und Artikel, die Startups Wissen vermitteln sollen. Stefan ist Chefredakteur des Wirtschaftsmagazins Paul F. Kontakt: stefan(at)gruendermetropole-berlin.de
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