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Was Sie als Musiker in Berlin nicht verpassen sollten

Berlin ist nicht nur eine kultige Metropole, die deutsche Hauptstadt ist auch für viele Menschen ein beliebtes Ausflugs- und Urlaubsziel. Einmal Berlin entdecken, an der Spree entlang laufen, die Berliner Clubszene kennen lernen und und und. Berlin hat in der Tat viel zu bieten. Nicht zuletzt gilt dies auch und insbesondere für Künstler und Musiker. Denn Berlin hat eine vielfältige und große Kunst- und Musikszene. Hier gibt es einiges zu sehen und zu entdecken. Von versteckten Bars oder Cafés, die als Geheimtipp für Musiker gelten, über die Möglichkeit, spontan einen Proberaum in Berlin zu mieten, bis hin zu Musikinstrument-Geschäften, die jedes Musikerherz höher schlagen lassen – wir haben für Sie Einiges in Berlin zusammengefasst, das Sie als Musiker auf der Durchreise auf keinen Fall verpassen sollten. 

Das Besondere an Berlin: Arm aber sexy!

Berlin ist bekannt für seinen Charme. In der Hauptstadt sagt man gern “Arm aber sexy” und irgendwie passt eben das auch ganz gut zu Berlin selbst. Prunk und eindrucksvolle Architektur der letzten Jahrhunderte bewundert man in Berlin eher selten – dafür gibt es hier an jeder Ecke etwas zu entdecken. Geprägt von Multi-Kulti und dem alternativen, oft künstlerischen Lebensstil gibt es in Berlin eben viele kleine Läden, die ihr ganz eigenes Ding machen. Und genau das macht Berlins Charme aus. Vollgestellte Räume, künstlerisches Chaos und irgendwie findet man immer noch etwas Neues. Wie nicht anders zu erwarten von einer Weltmetropole, gibt es in Berlin Hunderte wunderbarer Veranstaltungsorte für Musik in allen Formen und Größen. Die größeren Acts finden Sie sich hierbei zum Beispiel in der Columbiahalle, im Tempodrom oder in der Max-Schmeling-Halle wieder. Für kleinere Bands jedoch gibt es ein weitaus größeres Spektrum an Räumen: Von Keller über Bars und sogar unter den U-Bahn-Schienen – Berlins Musikszene lebt von der alternativen Vielfalt.

Hier kommen einige mittelgroße Veranstaltungsräume

Unbedingt sehenswert ist der Heimathafen Neukölln. Dieser liegt direkt im Herzen von Berlins trendigem Stadtteil und lockt mit einem ruhigen Innenhof und einem alten Theater, in dem heute von Burlesque bis Pop so einiges gezeigt wird. Andere mittelgroße Veranstaltungsorte sind das unter den Gleisen am U-Bahnhof Schlesischen Tor versteckte Bi Nuu, das Lido, das Astra oder die Kantine am Berghain. Wer eher in Richtung Elektro tendiert, sollte dem Funkhaus einen Besuch abstatten. 

Ein echter Punk Klassiker

Wer Iggy und Bowie kennt, der sollte auch das SO36 kennen. Mit einem unübertroffenen Punk-Erbe hat dieses Venue alles gesehen. 1978 eröffnet hat das SO36 so einiges an Geschichte auf dem Buckel und ist immer einen Besuch wert! Das SO36 bietet auch heute weiterhin eine Bühne für progressive Stimmen und beherbergt eine langjährige LGBTQ-Clubnacht sowie Spendenaktionen, Podiumsdiskussionen und natürlich jede Menge Rock.

Proberaum Berlin – einfach anmieten

Bei so viel Rockgeschichte kann es passieren, dass das Musikerherz nicht nur höher schlägt, sondern auch selbst aktiv werden will. Mal ehrlich, wen würde dies bei so viel Inspiration verwundern? Wie gut, dass ein Proberaum in Berlin leicht zu finden ist. Und mehr noch, Sie können hier gleich ein ganzes Studio mieten, um Ihre neuen Inspirationen direkt aufzunehmen. Mit wenigen Klicks mieten Sie sich den Proberaum Berlin als Musiker an und können loslegen.

Café Klangwerk

Mal etwas ganz anderes bietet das Café Klangwerk, denn hier trifft guter Kaffee auf echtes Musikerwissen. Das kleine Kaffee im Süden Berlins bietet gerade mal ein paar Sitzmöglichkeiten, dafür aber umso mehr Instrumente und Ambiente. Hier können Musiker bei Kaffee und Kuchen zusammenkommen, jammen, quatschen oder ihre Instrumente reparieren lassen. Etwas versteckt bietet das kleine Café sogar einen Tisch zum Draußen Sitzen und ist ein echter Geheimtipp für Musiker in Berlin.

Die Clubszene Berlins

Ein wichtiger Bestandteile der berliner Musikszene ist das Clubleben. Kultclubs wie Tresor und das heutige Berghain (damals Ostgut) entstanden nur wenige Meter von den Resten der Grenze entfernt und beherbergen bis heute Feierwütige Menschen. Dieser Geist der Entschlossenheit – politisch, inklusiv und subversiv – nährt auch heute noch das Berliner Nachtleben und ist in jedem Fall einen Ausflug wert. Übrigens: Dies ist auch der Grund für die manchmal strenge Türpolitik an Berliner Clubs: Die Subkultur ist kostbar und wird in Berlin bewusst geschützt. 

Zu warm für einen Club? Hier gibt es Open Air und Musik unter freiem Himmel

Wer keine Clubs mag oder einfach lieber frische Luft um die Nase hat, der kommt in Berlin ebenfalls auf seine Kosten. Das Sisyphos ist der Urahne der Open-Airs. Von Freitag bis Montagmorgen kann man hier durchfeiern, sich in der Sonne räkeln, zu heißen Beats tanzen und und und. Wem das Sissy zu weit weg ist, der probiert vielleicht einfach mal die Griessmühle aus, die am Ufer der Spree einen Sandspielplatz für Erwachsene bietet. Ein weiterer Open Air Geheimtipp ist das H13 im Norden Berlins, wo ebenfalls die Tage und Nächte durchgetanzt werden können. Näher an ein Musikfestival kommt jedenfalls kein Club. 

Musikveranstaltungen und -festivals in Berlin

Apropos Festival: Was Sie auf keinen Fall als Musiker in Berlin verpassen sollten, ist natürlich die Fete de la Musique. Dies ist ein stadtweites Fest, das jährlich zur Sommersonnenwende (21. Juni) stattfindet. Der Tag ehrt die Musik in all ihren Formen und basiert auf dem Volunteer-Prinzip – niemand zahlt oder wird bezahlt. Wer sich in Kreuzberg, Friedrichshain oder Prenzlauer Berg befindet hat Glück: Hier muss man sich zur Fete de la Musique kaum weg bewegen, denn der Umzug kommt direkt vor die Tür. Doch auch mitlaufen lohnt sich, denn die Fete ist überall in Berlin. Auch das Torstraßenfest oder Atonal sind beliebte Musikfestivals in Berlin.

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