StartAccelerator:agile Accelerator: 4 Jahre, 35 Startups, 700 Stromanschlüsse später

:agile Accelerator: 4 Jahre, 35 Startups, 700 Stromanschlüsse später

[et_pb_section bb_built=“1″ admin_label=“section“][et_pb_row admin_label=“row“][et_pb_column type=“4_4″][et_pb_text admin_label=“Text“ background_layout=“light“ text_orientation=“left“ use_border_color=“off“ border_color=“#ffffff“ border_style=“solid“]

 
 
  • :agile Accelerator unterstützt Early-Stage-Startups mit Energiebezug durch individuelle Förderung
  • Rafiki Power: Geschichten und Gesichter hinter dem ersten :agile Startup 
 
Der Weg von der Idee bis zur Gründung hält einige Stolpersteine und Hürden bereit. Vor allem wenn es an Erfahrung oder Startkapital fehlt sowie die Technologie schwer umsetzbar ist. Aber dennoch bietet der Energiemarkt viele Chancen in Zeiten des Energieumbruchs: Startups setzen digitale Impulse bei der Energiewende und haben somit einen Vorsprung gegenüber den großen Konzernen. :agile, das Accelerator-Programm von E.ON, reagiert auf die Veränderungen im Markt und verhilft Early-Stage-Startups mit Energiebezug zu wachsen und ihre Technologien umzusetzen: mit maßgeschneiderter Unterstützung aus Know-how und finanziellen Mitteln. Knapp 4 Jahre nach der Gründung betreut der Accelerator mittlerweile um die 35 Startups in unterschiedlichen Entwicklungsphasen. Aktuell sind 50% der teilnehmenden Startups externe Ideengeber, 50% kommen von E.ON-Mitarbeitern. :agile stellt im Folgenden sein als erstes gestartetes Startup Rafiki Power vor und erzählt, wohin seine Reise geführt hat: 
 

Rafiki Power – der freundliche Strom für Afrika 

Die Reise von Rafiki Power begann 2013 als erstes teilnehmendes Startup im :agile Accelerator von E.ON. Gemeinsam gingen sie durch alle Phasen des Accelerator-Programms und ebneten weitere Pfade für nachfolgende Startups. Daniel Becker, das Gesicht hinter Rafiki Power, wollte Menschen in ländlichen Regionen von Afrika eine zuverlässige Stromversorgung zur Verfügung stellen sowie die Lebensqualität der Bewohner verbessern. Sein erstes Ziel: Tansania. >60% der dort lebenden Menschen haben keinen Strom und leben zum Teil in sehr entlegenen Gebieten. Zudem fand er in den dortigen Dörfern sehr gute Voraussetzungen für das Einsetzen von „Mini-Grid“ vor – einer Inselanlage, die autark und über Solaranlagen funktioniert und die einzelnen Haushalte der Dorfbewohner rund um die Uhr mit Elektrizität versorgt. Rafiki Power hat dafür ein sehr gründliches Verfahren zur Marktdatenanalyse entwickelt, um passende Dörfer in afrikanischen Ländern sowie deren Bedürfnisse zu identifizieren. 
Foto: Rafiki Power

 

Sonnenstrom aus dem Container

Die Geschichte in Afrika begann mit einem einzigen 20 Fuß großen Container. Mit ihm wurden 2014 in einem Pilotprojekt im Dorf Komolo in Tansania 46 Haushalte mit Strom versorgt: Inzwischen sind es über 700 Haushalte. Das System versorgt die Verbraucher dadurch auch abseits konventioneller Netze zuverlässig, nachhaltig und volkswirtschaftlich günstig mit Elektrizität. Strom rund um die Uhr zu haben, öffnet den Dorfbewohnern ganz neue Möglichkeiten: Tadeo, ein Einheimischer aus Komolo, konnte mit Hilfe von Rafiki Power einen Kiosk eröffnen. Dort bietet er den Bewohnern nun eine Handylade-Station und serviert kalte Getränke. Die Einwohner sehen sich selbst nicht mehr als  Dorfbewohner, die wenig Kontakt zur Außenwelt haben. Sie können nun Handys aufladen, fernsehen und Radio hören und so erfahren, was in ihrer Region, ihrem Land, in Afrika oder auf der ganzen Welt passiert. Zuvor erhielten sie die Zeitung aus der Stadt mit einer Woche Verspätung. 
 
„Wir liefern nicht nur Strom, sondern wollen eine neue Energieplattform für die Dorfbewohner in Afrika schaffen, die ihnen das Leben erleichtert. Durch den Stromzugang werden produktive Geräte und Maschinen, wie z.B. Mühlen und Pumpen, eingesetzt und somit auch neue Arbeitsplätze geschaffen“, betont Daniel Becker, Gründer von Rafiki Power. „Sie müssen nicht mehr hochgefährliche Kerosinlampen benutzen oder Maschinen mit Dieselmotoren betreiben. Sie können nun Lebensmittel und Medikamente kühl lagern, Wege und Häuser beleuchten und somit Unfälle in der Nacht vermeiden“, so Becker weiter. Bezahlt wird mit dem Handy: Mit einem Smart Meter / Prepaid-Konzept zahlen die Kunden ihr Geld elektronisch per SMS auf ein E.ON-Konto ein und erhalten im Gegenzug ein Stromguthaben. Auf diesem Wege können sie auch jederzeit ihren Stromverbrauch abrufen.
 
 

[/et_pb_text][et_pb_signup admin_label=“Accelerator“ provider=“mailchimp“ mailchimp_list=“8766a3bdd0″ aweber_list=“none“ button_text=“Los geht´s!“ use_background_color=“on“ background_color=“#e02b20″ background_layout=“dark“ text_orientation=“center“ focus_background_color=“#edef70″ use_focus_border_color=“off“ use_border_color=“off“ border_color=“#ffffff“ border_style=“solid“ custom_button=“on“ button_letter_spacing=“0″ button_use_icon=“default“ button_icon_placement=“right“ button_on_hover=“on“ button_letter_spacing_hover=“0″ body_font_size=“19″ body_font=“|on|||“]

Für Deine Startup-Entwicklung
mit Acceleratoren und Inkubatoren
trage Dich hier ein:

[/et_pb_signup][/et_pb_column][/et_pb_row][/et_pb_section]

Stefan Kny
Stefan Knyhttps://www.gruendermetropole-berlin.de
Stefan Kny schreibt über ausgewählte Startupthemen und Artikel, die Startups Wissen vermitteln sollen. Stefan ist Chefredakteur des Wirtschaftsmagazins Paul F. Kontakt: stefan(at)gruendermetropole-berlin.de
Blau

Ohne Blau kein Grün

0
Auf unserem Weg, bis zum Jahr 2050 netto null zu erreichen, können wir das Wasser nicht ignorieren. Nicht nur, dass 71 % der Erdoberfläche aus Wasser bestehen, es spielt auch eine entscheidende Rolle für die Gesundheit des Planeten. Wie die berühmte amerikanische Meeresbiologin Sylvia Earle sagen würde: „Ohne Blau kein Grün“.

Lesetipp Readly: Wirtschaftsmagazin Paul F

-Anzeige-spot_img
-Anzeige-spot_img

Investments

Cookie Consent mit Real Cookie Banner