StartPresseRekord: 11 deutsche Startups unter Europas besten Deep-Tech Innovationen

Rekord: 11 deutsche Startups unter Europas besten Deep-Tech Innovationen

[et_pb_section fb_built=“1″ custom_padding_last_edited=“on|desktop“ admin_label=“Section“ _builder_version=“3.0.74″ background_color=“#f7f7f4″ custom_padding_tablet=“50px|0|50px|0″ padding_mobile=“off“][et_pb_row custom_padding=“0px|||“ padding_mobile=“on“ column_padding_mobile=“on“ parallax_method_1=“off“ parallax_method_2=“off“ admin_label=“row“ _builder_version=“3.0.48″ background_size=“initial“ background_position=“top_left“ background_repeat=“repeat“][et_pb_column type=“1_3″ _builder_version=“3.0.47″ column_padding_mobile=“on“ parallax=“off“ parallax_method=“off“][et_pb_text _builder_version=“3.0.74″ text_font=“PT Sans||||“ text_text_color=“#323232″ text_font_size=“10em“ text_line_height=“1.1em“ background_size=“initial“ background_position=“top_left“ background_repeat=“repeat“ custom_margin=“0px||0px|“]

PM

[/et_pb_text][et_pb_divider color=“#aeaeac“ admin_label=“Divider“ _builder_version=“3.2″ custom_css_main_element=“width:20px;“ hide_on_mobile=“off“][/et_pb_divider][/et_pb_column][et_pb_column type=“2_3″ _builder_version=“3.0.47″ column_padding_mobile=“on“ parallax=“off“ parallax_method=“off“][et_pb_text _builder_version=“3.10.1″ text_font=“PT Serif||||“ text_text_color=“#363636″ text_font_size=“20″ text_font_size_last_edited=“on|tablet“ text_line_height=“1.5em“ max_width=“620px“ custom_margin=“30px||0px|“]

  • audEERING, Blickfeld, Toposens, Understand.ai, Cargonexx, Nyris, VISCOPIC, Fino Digital, IDnow, Baqend und Gridscale haben es ins Finale des europaweiten Wettbewerbs EIT Digital Challenge geschafft.
  • Die Gewinner werden im Oktober bei der Endrunde in Brüssel ausgezeichnet

Brüssel, 6. August 2018 – Das gab es noch nie: Insgesamt elf deutsche Deep Tech Startups haben es dieses Jahr auf die Shortlist der EIT Digital Challenge geschafft. Der angesehene Digitalwettbewerb findet zum fünfen Mal in Folge statt und sucht nach den besten europäischen Deep-Tech Innovationen. Deep-Tech steht für hochkomplexe Technologien, die auf wissenschaftlicher Forschung oder technischen Neuerungen basieren und die digitale Transformation befeuern. Startups in der Wachstumsphase – sogenannte Scaleups – konnten sich in fünf Kategorien bewerben: Digital Cities, Digital Industry, Digital Infrastructure, Digital Wellbeing und Digital Finance. Den Gewinnern winken Preise im Gesamtwert von 750.000 Euro.

Das sind die 11 nominierten Deep Tech Scaleups Made in Germany:

  • audEERING (Digital Wellbeing) – Das Gilchinger Unternehmen hat eine Technologie zur intelligenten Audionaalyse entwickelt. Sie nutzt Künstliche Intelligenz und Deep Learning, um akustische Umgebungen, Sprecherzustände sowie über 50 verschiedenen Emotionsausprägungen zu erkennen. Die Technologie kann unter anderem dabei helfen, die Emotionslage von Patienten und Telefonpartnern zu analysieren oder Krankheiten früher zu erkennen. 
  • Baqend (Digital Infrastructure) –  Mit innovativen Caching-Algorithmen setzt das Hamburger Unternehmen bei den Ladezeiten von Websites an. Denn: Nach Messungen von Amazon lässt eine um 100 Millisekunden gesteigerte Wartezeit den Umsatz von Webshops um einen Prozent zurückgehen. Das Baqend Speed Kit wird als einfaches Skript in eine Website integriert und beschleunigt sie im Schnitt um 50 bis 300 Prozent.
  • Blickfeld (Digital Cities) –  Das Unternehmen aus München entwickelt und produziert LiDAR-Systeme (Light detection and ranging) sowie Objekterkennungs- und Mapping-Software für die nächste Generation autonomer Maschinen und Fahrzeuge. LiDAR ist eine laserbasierte Entfernungsmesser- Technologie, die die Flugzeit von emittiertem zu reflektiertem Licht misst. Damit wurde sie als die Schlüsseltechnologie für moderne Fahrerassistenzsysteme, Robotik und verschiedene Anwendungen innerhalb der Industrie 4.0 identifiziert.
  • Cargonexx (Digital Industry) – Das Logistik-Scaleup aus Hamburg läutet mit künstlicher Intelligenz eine neue Ära des LKW-Transports ein, das es“ One-Click-Trucking“ nennt. Die Herausforderung: Viele LKW-Transporte werden erst am Tag der vor der Beladung organisiert, was zu vielen Leerzeiten führt. Der selbst lernende Algorithmus von Cargonexx prognostiziert zukünftige Aufträge und verteilt Ladungen automatisch auf freie Frachtführer-Kapazitäten, was nicht nur Spediteuren und Transportunternehmern Zeit und Geld spart, sondern auch der Umwelt zugute kommt.
  • Fino Digital (Digital Finance) –  Fino Digital ermöglicht Kunden, kinderleicht ihr Bankkonto zu wechseln. Die App erkennt bestehende Zahlungen wie Daueraufträge und Lastschriften und bietet den Nutzer an, die Zahlungspartner mit einem Klick zu informieren. Zusätzlich hat das Kassler Scaleup mit Yoli und Finux zwei innovative Produkte entwickelt, mit deren Hilfe Nutzer ihre finanziellen Aktivitäten analysieren und optimieren können.
  • gridscale (Digital Infrastructure) – Das Kölner Scaleup hat eine intelligente Cloud-Computing-Plattform entwickelt, mit der Anwender Arbeitsbereiche wie z.B. das Rechenzentrum ganz oder teilweise in die Cloud verlagern können. Die Plattform umfasst sowohl Infrastructure-as-a-service (Iaas) als auch Plattform-as-a-Service (PaaS). Sie ermöglicht es Kunden, die Cloud-Infrastruktur auf Knopfdruck zu skalieren und sich automatisch plötzlichen Zugriffsschwankungen anzupassen.
  • IDnow (Digital Finance) – Die Identifizierungsplattform des Münchner Unternehmens bietet das gesamte Spektrum digitaler Identitätsüberprüfung an, so dass Personen sicher und rechtskonform über das Internet  elektronisch identifiziert werden können.
  • Nyris (Digital Industry) – Das 2015 in Berlin gegründete Unternehmen hat eine Software entwickelt, die mithilfe künstlicher Intelligenz Objekte auf Bildern wiedererkennt. Diese „visuelle Suchmaschine“ ermöglicht es zum Beispiel, Produkte in einem Online-Store mithilfe eines Bildes anstelle von Text zu suchen. Ergebnisse werden in weniger als einer Sekunde angezeigt.
  • Toposens (Digital Cities) – Das Scaleup aus München entwickelt 3D-Sensorsysteme auf Basis von Ultraschall- und Radartechnik und gehört damit zu den ersten Unternehmen weltweit, die 3D-Sensorik ohne den Einsatz von Linsen entwickeln. Die Systeme können unter anderem in der Indoor-Navigation, in der Automobilindustrie, in der Robotik oder im Home-Entertainment-Bereich zum Einsatz kommen.
  • Understand.ai (Digital Cities) – Das Unternehmen aus Karlsruhe bereitet mithilfe selbstlernender Algorithmen Bilddaten für das autonome Fahren auf, damit die Fahrzeuge sicher ihre Umgebung erkennen. Wo normalerweise Gegenstände auf Bildern aufwendig manuell gekennzeichnet werden, erledigt das die Technologie aus Karlsruhe dank künstlicher Intelligenz und Machine Learning vollautomatisch. Objekte wie Autos, Fußgänger oder Bürgersteige werden schnell und präzise gekennzeichnet, so dass Bild- und Videodaten pixel-genau mit der realen Umgebung übereinstimmen.

Hier sind alle 25 EIT Digital Challenge 2017 Finalisten im Überblick.

Ingesamt 200 Tech-Unternehmen aus 24 EU-Ländern hatten sich beworben.  „Wir haben die Scaleups sehr sorgfältig im Hinblick auf ihre Technologie, ein überzeugendes Geschäftsmodell und ein schnelles Wachstum ausgewählt“, sagt Dominik Krabbe, EIT Digital Challenge Lead. “Jetzt freuen wir uns, in der Endrunde noch mehr über die Unternehmen zu erfahren.“  Die Endrunde findet am 18. Oktober 2018 in Brüssel statt. Hier haben die deutschen Finalisten die Chance, sich vor einer international besetzen Expertenjury gegen 13 weitere Scaleups aus zehn EU-Ländern durchzusetzen. 

Über EIT Digital

EIT Digital ist die führende europäische Organisation zur Stärkung digitaler Innovationen und unternehmerischer Bildung und der Treiber Europas digitaler Transformation. EIT Digital mobilisiert ein europaweites Ökosystem mit über 150 Partnern, bestehend aus Konzernen, mittelständischen Unternehmen, Startups, Universitäten und Forschungsinstituten, um digitale Innovationen und wirtschaftliches Wachstum zu fördern und die Lebensqualität in Europa zu steigern. EIT Digital ist Teil des European Institute of Innovation and Technology  (EIT) und hat seinen Hauptsitz in Brüssel mit Standorten in Berlin, Budapest, Eindhoven, Helsinki, London, Madrid, Paris, Stockholm, Trento sowie einem Hub im Silicon Valley. Für Informationen unter http://www.eitdigital.eu/

[/et_pb_text][/et_pb_column][/et_pb_row][/et_pb_section]

Stefan Kny
Stefan Knyhttps://www.gruendermetropole-berlin.de
Stefan Kny schreibt über ausgewählte Startupthemen und Artikel, die Startups Wissen vermitteln sollen. Stefan ist Chefredakteur des Wirtschaftsmagazins Paul F. Kontakt: stefan(at)gruendermetropole-berlin.de
Virtual Stock Options

Virtual Stock Options: Eine moderne Vergütungsform im Überblick

0
Die Attraktivität eines Unternehmens für Talente und Mitarbeitende spielt eine entscheidende Rolle im Wettbewerb um qualifizierte Fachkräfte. Eine innovative Möglichkeit, Mitarbeiterbindung und -motivation zu...

Lesetipp Readly: Wirtschaftsmagazin Paul F

-Anzeige-spot_img
-Anzeige-spot_img
-Anzeige-spot_img

Investments

Cookie Consent mit Real Cookie Banner